Donnerstag, 18. April 2024

Leserbrief: Krawalle in Stuttgart, sind das die neuen Stuttgarter?

28. Juni 2020 | Kategorie: Kreis Germersheim, Leserbriefe und Kommentare

Foto: red

„Auf den ersten Blick hat Herr Özdemir recht, wenn davon spricht, dass uns die Jugendlichen mit Migrationshintergrund entgleiten. Wenn einem allerdings etwas entgleitet, dann muss man vorher etwas fest in der Hand gehabt haben und da habe ich meine Zweifel, weil illegale Einwanderung ohne jegliche Kontrolle geduldet wurde.

Händeringend werden wieder die alten Experten wie der Kriminologe Christian Pfeiffer nach der Ursache zu Stuttgart befragt, obwohl der immer die gleichen Antworten gibt. Dieser sieht die Krawalle im Zusammenhangmit der Corona Krise. Vielleicht sieht das auch die Journalistin von der linken Zeitung TAZ ähnlich und gibt mit Ihrem Kommentar, dass die Polizisten auf dem Müll zu entsorgen sind, ihr Bestes dazu. Reagiert hat schon vor Wochen auch die SPD Vorsitzende Saskia Eskens und die Polizei in Deutschland unter Generalverdacht gestellt.

Zumindest hat sich unser Innenminister Seehofer kurz überlegt, ob er die Journalistin der TAZ deswegen Anzeigen soll. Unser Horst Seehofer wird sich sicher dies nach dem Gespräch mit Angela Merkel wieder anders überlegen. Ja, unser Innenminister, ein Fähnchen im Wind.

Ein nicht unbedeutender Teil der Krawallmacher in Stuttgart waren jugendliche Migranten (Schutzsuchende) unter 18 Jahren.

Vielleicht waren auch welche dabei die man kürzlich mit den Flugzeug hierher nach Deutschland gebracht hat. Damals wurde uns vermittelt, dass es sich um unbegleitete, hilflose ,zum Teil kranke Kinder handelt. Die Bilder die wir im Fernsehen zu sehen bekamen lassen einen anderen Schluss zu.

In Dijon Einwanderungsviertel Les Gresilles , haben sich Tschetschenen und Maghrebinern in der vergangenen Woche drei Nächte in Folge Straßenschlachten geliefert.

Kugeln aus den Kalaschnikows flogen den Menschen um die Ohren. Die Polizei war machtlos und konnte das Geschehen nur aus der Distanz verfolgen. Hatten sie doch den

Sturmgewehren der Randalierern nur Pistolen entgegenzusetzen. Sind das die Vorboten aus Frankreich was auf uns zukommt? Unsere Presse wie die Rheinpfalz und co. berichten darüber wenig bis gar nichts. Warum muss ich mir meine Informationen aus anderen Ländern holen?

Unsere Polizei muss geschützt und bestens ausgestattet werden. Sonst erhalten wir genau die Zustände wie sie in Dijon anzutreffen waren. Ich habe allerdings wenig Hoffnung, dass sich bei der aktuellen politischen Konstellation auch nur das geringste ändert. Hoher Täterschutz, geringer Opferschutz. Deutschland schafft sich ab, an dieser Aussage von Sarrazin habe ich mich gerade erinnert.

Wer so seine Meinung frei äußert wird aus der Partei gedrängt, während eine Journalistin schreibt, dass die Polizei auf den Müll gehört. Die letztere Aussage wird im Sand verlaufen. Großes Geschrei, sonst wird nichts passieren.

Hubert Keiber 

Leimersheim

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