Kreis Germersheim – In einem intensiven Austausch mit Vertretern des Landesbetriebs Mobilität Speyer (LBM) ließ sich Landrat Dr. Fritz Brechtel über die für 2025 geplanten Maßnahmen zur Verbesserung der Straßeninfrastruktur informieren. Besonders die Sicherheit von Radfahrern rückt im kommenden Jahr in den Mittelpunkt.
Vor Ort besichtigte Dr. Brechtel gemeinsam mit den Vertretern des LBM den straßenbegleitenden Radweg entlang der K29 auf der Insel Grün in Germersheim. Hier soll ein 1,3 Kilometer langer Abschnitt rund um das Daimler-Tor 2 umfassend saniert werden.
Der Radweg weist erhebliche Schäden durch Wurzeln auf, was die Verkehrssicherheit massiv einschränkt: Durch aufgebrochene und gewölbte Asphaltstellen besteht vor allem im Herbst eine hohe Sturzgefahr. Laub verdeckt die unebenen Stellen und erschwert Radfahrern die rechtzeitige Erkennung der Gefahrenstellen.
„Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer muss jederzeit gewährleistet sein. Deshalb ist es wichtig, dass unsere Straßen in gutem Zustand sind und Gefahrenquellen zeitnah entfernt werden“, betonte Landrat Brechtel. Um diese Sicherheit zu garantieren, werde die Sanierung des Radwegs an der K29 prioritär angegangen, so der Landrat weiter.
Ein weiteres bedeutendes Projekt für das Jahr 2025 betrifft die K23 zwischen Schaidt und der L545. Hier ist der Umbau in einen Radweg geplant, der lediglich von Anliegern befahren werden darf. Die Straße ist bereits seit einiger Zeit auf Anordnung des LBM vollgesperrt, da der beschädigte Straßenbelag eine sichere Nutzung für Autofahrer und Radfahrer gleichermaßen verhindert. Die konkrete Planung des neuen Radwegs erfolgt aktuell in enger Abstimmung mit der Stadt Wörth.
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