Mainz/Landau. Die Landesregierung hat 100 zusätzliche dauerhafte Stellen für die Hochschulen im aktuellen Doppelhaushalt verankert. Mit diesem Stellenprogramm will die Landesregierung Zukunftsperspektiven und Planungssicherheit für die Hochschulen und deren Beschäftigte schaffen.
Die Universität Koblenz-Landau wird 16,5 Stellen erhalten. „Dies ist ein ausgesprochen positives Ergebnis für unsere Hochschule“, erklärt Universitätspräsident Prof. Dr. Roman Heiligenthal.
Bei der Verteilung der Stellen war neben der Größe der jeweiligen Hochschule auch ausschlaggebend, wie erfolgreich diese in den vergangenen fünf Jahren die Ziele des Bund-Länder-Hochschulpakts umgesetzt und zusätzliche Studienanfängerplätze geschaffen hat.
Die entsprechenden Vorgaben, die in Zielvereinbarungen zwischen dem Land und den Hochschulen festgelegt seien, habe die Universität Koblenz-Landau übererfüllt, betont Heiligenthal.
Es freue ihn sehr, dass dieser Kraftakt jetzt auch über die Stellenzuweisungen gewürdigt werde. Die deutlich angestiegenen Studierendenzahlen seien eine enorme Herausforderung für die Universität und ihre Beschäftigten.
Die Initiative von Wissenschaftsministerin Doris Ahnen zur Verbesserung der Ausstattung mit Dauerstellen sei eine wichtige und effektive Investition in die Leistungsfähigkeit der Hochschulen des Landes. (red)
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