Lachen-Speyerdorf. Auf der Baustelle „Jahnplatz“ im Ortsteil Lachen-Speyerdorf wurde am 25. Juni eine Gewehrgranate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.
Nach Begutachtung und Einschätzung der Experten des rheinland-pfälzischen Kampfmittelräumdienstes, geht momentan keine akute Gefahr aus. Bis zur Sprengung am Sonntag, 28. Juni um 11 Uhr wird die Granate bewacht.
Der Evakuierungsradius rund um den Fundort beträgt 300 Meter Luftlinie. In diesem Bereich müssen rund 200 Wohneinheiten, mit insgesamt 700 Personen evakuiert werden.
Die Anwohner müssen ihre Wohnungen bis Sonntag, 28. Juni, bis 9.30 Uhr verlassen haben. Als allgemeiner Aufenthaltsraum stellt die Stadtverwaltung ab 8:30 Uhr die Festhalle
(Alte Turnhalle) Lachen-Speyerdorf, Karl-Ohler-Straße 23 a, zur Verfügung.
Die Bewohner des Seniorenheims Haardtblick werden am Sonntag vorübergehend im Corona-Behelfskrankenhaus im Diakonissen-Mutterhaus in Lachen-Speyerdorf untergebracht und entsprechend versorgt.
Betroffen von dem Evakuierungsradius sind folgende Straßen und Bereiche:
Böhläckerstraße komplett, ausgenommen 33, 35
Conrad-Freytag-Straße komplett
Flugplatz komplett
Flugplatzstraße 46 – 66, ausgenommen 47,49, 49a
Gäubahnstraße komplett
Goethestraße 1 bis 23
Hambacher Weg 50
Hambacher Weg / Kanzgraben
Kleingartenanlagen
Haßlocher Straße Lidl Verbrauchermarkt In den Obergärten 1 – 14, 17, 19, 21
Jahnplatz komplett
Josef-von-Eichendorff-Straße komplett
Joseph-Haydn-Straße komplett
Kleinfeldstraße komplett
Martha-Rumpf-Straße komplett
Pestalozzistraße 1 – 13, ausgenommen 12
Wasserturmstraße 2 bis 24, gerade Seite
Weitere Informationen findet man unter www.neustadt.eu oder www.fwnw.de.
Für Fragen ist ein Bürgertelefon geschaltet unter der Telefonnummer (06321) 855 1891 geschaltet. Dieses erreicht man am Samstag, 27. Juni 2020 von 8 bis 18 Uhr und Sonntag, den 28. Juni von 8 bis voraussichtlich 12 Uhr.
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