Kreisthementag der Jungen Union: Anträge zu BAföG, Wohnheimen, ÖPNV-Tickets und Zeitumstellung

23. September 2021 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional

Norbert Schindler (li.), Christopher Hauß.
Fotos über JU Kreis GER

Kreis Germersheim – Am 11. September hat der Junge Union Kreisverband Germersheim in der Gaststätte Rhenania seinen Kreistag und Kreisthementag abgehalten.

Zu Beginn der Veranstaltung gedachten die Mitglieder in einer Schweigeminute den Opfern der Terroranschläge am 11. September vor 20 Jahren in New York.

Dann folgten auf die Berichte des Vorsitzenden Christopher Hauß und von Schatzmeister Philipp Heintz die Antragsberatungen. Zuvor zeigte sich Hauß nochmal erfreut darüber, dass im letzten Jahr drei der vier vom Kreistag beschlossenen Anträge auch auf dem Deutschlandtag der Jungen Union eine Mehrheit fanden.

In diesem Jahr wurde in den Anträgen eine Reform des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG), die Einführung von subventionierten Wohnheimen und ÖPNV-Tickets für Auszubildende, die Abschaffung der Zeitumstellung und die Modernisierung der Abgeltungssteuer gefordert.

Beim anschließenden Kreisthementag stand der Austausch über „christdemokratische Programmatik“ im Vordergrund. Zu Beginn gab es Gespräch mit dem CDU-Kreisvorsitzenden Thorsten Rheude und Pascal Reddig über die Relevanz politischer Jugendarbeit und christdemokratischer Politik in der Zukunft.

Nach kurzer Mittagspause besuchte der ehemalige Bundestagsabgeordnete und Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Norbert Schindler, die jungen Christdemokraten für einen Impulsvortrag. Der langjährige Abgeordnete des Wahlkreises Neustadt-Speyer berichtete von seinen Erfahrungen in 23 Jahren im deutschen Bundestag.

Christopher Hauß resümiert: „Wir konnten uns glücklich schätzen, drei profilierte Christdemokraten mit unterschiedlichen persönlichen Hintergründen bei uns begrüßen zu dürfen.“ Schindler habe mit zahlreichen Erfahrungsberichten, Anekdoten und persönlichen Einschätzungen einen guten Eindruck darüber verschafft, wie die Union in den vergangenen Jahren Deutschland gestaltet habe.

„Mit Pascal und Thorsten konnten wir uns über aktuelle inhaltliche Positionierungen austauschen und herausarbeiten, wo die Union auch in Zukunft den Unterschied machen wird“, so Hauß. „Unterm Strich bleibt von beiden Gesprächen, dass die Christdemokratie, als die maßgeblich gestaltende Kraft der Bundesrepublik, unverzichtbar war, ist und bleibt.“

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