Klingbeil: Steuersenkungen mit SPD „nicht zu machen“

13. Januar 2019 | Kategorie: Politik

Lars Klingbeil
Foto: über dts nachrichtenagentur

Berlin  – Die SPD hat die Forderung der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer nach Steuersenkungen umgehend zurückgewiesen.

„Wir haben uns mit dieser Regierung bewusst entschieden, in Bildung, Familien und Digitalisierung zu investieren“, sagte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

„Es ist erstaunlich, dass die Union diesen Weg nun dadurch infrage stellt, dass sie das Geld lieber in Steuersenkungen für Spitzenverdiener stecken will.“ Das sei mit der SPD nicht zu machen.

Kramp-Karrenbauer hatte zuvor in einem Interview deutlich gemacht, dass sie die deutsche Wirtschaft mit einer Steuersenkung vor einem Abschwung bewahren will. (dts Nachrichtenagentur)

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4 Kommentare auf "Klingbeil: Steuersenkungen mit SPD „nicht zu machen“"

  1. Markus sagt:

    – Die SPD hat die Forderung der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer nach Steuersenkungen umgehend zurückgewiesen.-
    Wenn das der Weg der SPD ist. Einfordern, aber nichts zurück geben. Trotz Milliarden plus, was der „Scholz erwirtschaftet“ hat.
    Diese Rechnung wurde hoffentlich OHNE den Wähler gemacht.

  2. Ceres sagt:

    Interessant wäre zu wissen, ab welchem zu versteuernden Einkommen die SPD Spitzenverdiener verortet. Die Unternehmen und Konzerne können es ja wohl nicht sein. Die rechnen sich regelmäßig auf Null. Es gab Zeiten da hat Daimler in Wörth nicht einen Cent Steuern bezahlt, nur so zur Erinnerung. Die Kosten für den Dieselbetrug setzen die Herrschaften auch von der Steuer ab.

  3. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Na logisch…..Wer sich selbst kaum noch über Wasser halten kann, wird Steuersenkungen auch ablehnen.
    Weiter so SPD, bald habt ihr es geschafft.
    Wir wünschen guten Abgang.

    Gute Nacht Deutschland.

  4. nochsoeiner sagt:

    Die Biografie von Hr. Klingbeil gibt nicht wirklich was her, wo abzulesen ist, dass dieser Herr mal richtig im Erwerbsleben was gearbeitet und Steuern bezahlt hat. Seine Laufbahn liest sich wie die von Frau AKK, Schule, Studium, diverse Parteiarrangements und dann ab auf die politische Leiter Richtung oben. Ich habe von solchen Leuten gehörig die Schnauze voll, die noch nichts Wahrhaftiges in unsere Sozialsysteme eingezahlt haben, gleichzeitig aber mitbestimmen wollen, was Millionen von Sozial-und Steuerzahlenden Mitbürger abzugeben haben. Fort mit diesen Leuten, diesen Politikdarstellern, hört nicht drauf, denkt selber.