KARS Landau: Schule gemeinsam möglich machen

13. August 2020 | Kategorie: Allgemein, Landau

Silvia Seebach Konrektorin KARS, Herr Rieder Schulelternbeirat KARS, Frau Blädel Schulelternbeirat KARS, Rolf H. Epple Rolf-Epple-Stiftung, Uwe Peukert Webdesign Landau, Peter Lerch Landtagsabgeordneter, Eva Paul Konrektorin KARS, Manfred Schabowski Rektor KARS (v.l.n.r )
Quelle: Rolf Epple Stiftung

Landau. „Für kommenden Montag planen wir einen „regulären“ Schulstart mit allen Schülern. Wir freuen uns auf den Präsenzunterricht. Die erste Woche wird federführend durch die Klassenleitungen gestaltet.

In den ersten Unterrichtstagen führen wir Methoden- und Digitalisierungstage durch“, so Manfred Schabowski Rektor der Landauer Konrad-Adenauer-Realschule-Plus (KARS).

„Die unterrichtlichen Schwerpunkte bilden die Umsetzung der Methodentage, die Weiterentwicklung der Digitalisierung, das Wiederholen von Grundwissen aus der Zeit der Schulschließung und des Onlineunterrichts.

Durch diesen Ansatz möchten wir die Rahmenbedingungen für alle unsere Schüler angleichen. Die angewachsene Schülerzahl erfordert eine erhöhte Aufmerksamkeit von uns allen“, ergänzt Schulleiter Schabowski auf PEX-Nachfrage.

Die permanente Einübung der Hygienemaßnahmen durch Schule und Elternhaus sei im gesundheitlichen Interesse aller, bestätigt auch die Hygeniebeauftragte an der KARS Silvia Seebach.

„Aus diesem Grund wissen wir die Übergabe von 1000 FFP2-Masken für alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft sehr zu schätzen. Wir bedanken uns ganz besonders bei Herrn Peukert von der Firma webdesign, bei der Rolf-Epple-Stiftung und bei MdL Peter Lerch, die diese Spende möglich gemacht haben. Auch wenn wir uns wünschen, dass diese Spende nicht zum Einsatz kommt, bildet sie einen Baustein unserer Planungen und Vorbereitungen ab“, unterstreicht Schulleiter Manfred Schabowski.

„Bei der Umsetzung weiterer Hygienemaßnahmen, wie zum Beispiel Sonderreinigungen, Bereitstellung von Desinfektionsmitteln, so der Rektor, „unterstützt uns die Stadt Landau“.

Grundlage für weitere Entscheidungen bilde die Entwicklung des Infektionsgeschehens und der ständige Austausch mit dem Gesundheitsamt. Eine Möglichkeit, um auf anwachsende Infektionszahlen zu reagieren, sei die Reduzierung der etwa 800 Schüler im Präsenzunterricht, so Schabowski.

„Dies würde bedeuten, dass jeweils die Hälfe einer Klasse im Wechselmodel eine Woche in der Schule unterrichtet wird und eine Woche zu Hause arbeitet. Die Corona-bedingte Sondersituation stellt uns möglicherweise vor weitere große Herausforderungen.“

Um schulisch angemessen auf mögliche Quarantäne-Situationen einzelner Schüler oder weiterreichende Maßnahmen reagieren zu können, sollen auch digitale Werkzeuge herangezogen und weiter ausgebaut werden. Um Unterrichtsbeeinträchtigungen abzufangen, will die Schule ortsunabhängig mittels Chat, Telefon- und Videokonferenz mit ihren Schülern kommunizieren. (rhe)

 

 

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