Mittwoch, 08. Mai 2024

Kaiserslautern: Kundgebung „Ohne Handwerk keine Zukunft“

22. März 2024 | Kategorie: Südwestpfalz und Westpfalz

Traktoren, wie hier in Landau, werden auch in Kaiserslautern dabei sein.
Archivfoto: Rolf H. Epple/Pfalz-Express

Kaiserslautern. Anlässlich einer angemeldeten Kundgebung mit anschließender Rundfahrt durch die Barbarossastadt erwartet die Polizei am Samstag (23. März) Verkehrsbeeinträchtigungen im Stadtgebiet.

Unter dem Motto „Ohne Handwerk keine Zukunft“ findet ab 12 Uhr eine Versammlung auf dem Messeplatz statt. Der Veranstalter erwartet etwa 300 bis 500 Teilnehmer. Nach der Auftaktkundgebung soll ab 13 Uhr ein Aufzug mit Autos durch die Stadt erfolgen. Es wird erwartet, dass circa 200 bis 300 Traktoren, LKW und PKW an der Fahrt teilnehmen. Gegen 15 Uhr soll die Versammlung auf dem Messeplatz enden.

Aus Rockenhausen wird zuvor ein Aufzug von etwa 50 Fahrzeugen erwartet. Das Motto dieser Kundgebung lautet: „Rettet den Mittelstand“. Die Teilnehmer wollen nach Kaiserslautern an den Messeplatz fahren.

Die etwa sechs Kilometer lange Strecke durch Kaiserslautern führt vom Messeplatz über den Hilgardring in Richtung Mainzer Straße, über die Ludwigstraße und Maxstraße zum Pfaffplatz, von dort über die Rudolf-Breitscheid-Straße, Logenstraße, Eisenbahnstraße, Karl-Marx-Straße, Fischerstraße und den Barbarossaring zurück zum Messeplatz.

Die Teilnehmer aus Rockenhausen werden über Dannenfels nach Dreisen und dann über die Landstraße 401 über Langmeil, Wartenberg-Rohrbach und Mehlingen nach Kaiserslautern fahren.

Die Polizei wird an diesem Tag im Einsatz sein, um unter anderem einen ordnungsgemäßen Versammlungsverlauf zu gewährleisten. „Wir ermöglichen den Demonstranten ihr Grundrecht auf friedliche Versammlung und Meinungsäußerung auszuüben und überwachen gleichzeitig die Einhaltung der gesetzten Auflagen und Grenzen der Versammlungen“, so die Polizei.

Die Polizei werde bemüht sein, die Einschränkungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten. Beachten solle man eventuell geänderte Straßenführungen und eingerichtete Straßensperrungen und den Weisungen der Einsatzkräfte folgen.

Die Polizei bittet: „Überall dort, wo der Verkehr stockt oder staut: Bilden Sie Rettungsgassen und vermeiden Sie das Zustellen von Kreuzungen und Einmündungen, damit Rettungsfahrzeuge, Feuerwehren und die Polizei ungehindert zu ihren Einsatzstellen und in die Krankenhäuser gelangen können.

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