Im Homeoffice körperlich fit bleiben

20. Juli 2021 | Kategorie: Computer & Internet, Gesundheit, Ratgeber

Bild von Lukas Bieri auf Pixabay

Jeder, der zu Hause arbeiten muss, braucht sich nicht auf den Weg zur Arbeit zu machen und auch am Feierabend nicht wieder zurückzukehren. Das ist im Grunde genommen sehr vorteilhaft. Doch dadurch wird auch das letzte bisschen Bewegung noch vermieden.

Wer sich nur ein paar Meter vom Frühstückstisch bis zum Schreibtisch bewegt und dort den ganzen Tag in sitzender Position arbeitet, wird schon bald kleinere oder größere Beschwerden haben. Meistens treten die folgenden Probleme auf:

  • Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Nackenverspannungen

Um den unangenehmen Schmerzen entgegenzuwirken, werden oftmals Schmerzmittel eingenommen. Diese weisen jedoch immer Nebenwirkungen auf. Deshalb sollten sie nur in seltenen Ausnahmefällen eingenommen werden. Es gibt deutlich bessere Methoden, den Schmerzen im Homeoffice vorzubeugen.

Bewegung in den Alltag bringen

Im Homeoffice sind zumeist flexible Arbeitszeiten möglich. Daher ist es kein Problem, wenn die Arbeit kurzzeitig unterbrochen wird, um etwas für den Körper zu tun. Es muss jedoch nicht gleich ein Fitnessstudio aufgesucht werden. Zahlreiche Übungen stehen zur Wahl, die jeder bei sich in der Wohnung durchführen kann. Besonders wichtig sind folgende Aspekte:

  • Dehnübungen
  • Stärkung der Muskulatur
  • Verbesserung der Beweglichkeit

Jeder, der hin und wieder ein paar Übungen absolviert, fühlt sich hinterher deutlich besser. Dadurch wird nicht nur eventuell auftretenden Schmerzen vorgebeugt. Auch die geistige Fitness steigt durch ein paar Gymnastikübungen.

Beispiele für einfache Übungen

Besonders effizient sind Dehnungen. Diese gibt es für Oberschenkel sowie für die Bauchmuskulatur. Zum Dehnen der Oberschenkel braucht lediglich im Stehen ein Bein angewinkelt zu werden. Der Fuß wird mit der Hand gegriffen und nach oben gezogen. Dadurch wird der Oberschenkelmuskel des angewinkelten Beins kräftig gedehnt. Dabei sollte jedoch nur bis an die Schmerzgrenze gegangen werden. Bei der regelmäßigen Durchführung lässt sich im Laufe der Zeit das Bein immer stärker anwinkeln, bevor es schmerzhaft wird.

Genauso einfach ist es, die Bauchmuskeln zu dehnen. Dazu sollte ein Badelaken oder noch besser eine Gymnastikmatte vorhanden sein. Bei der Übung legt die Person sich auf den Bauch. Mit den Armen wird versucht, den Oberkörper anzuheben. Dabei sollte der Beckenbereich jedoch nicht vom Boden abheben. Am besten ist es, wenn diese Übung mehrfach wiederholt wird.

Es gibt noch unzählige weitere Übungen, die im Sitzen, im Stehen oder liegend durchführbar sind. Daher lohnt es sich, im Internet nach geeigneten Gymnastikübungen Ausschau zu halten. Oftmals sind dort bebilderte Anleitungen oder sogar Videos zu diesem Thema zu finden.

Die passenden Übungen auswählen

Da es eine sehr große Anzahl unterschiedlicher Kräftigungs- und Lockerungsübungen gibt, sollte jeder zunächst ausprobieren, was ihm am besten bekommt. Welche Übungen infrage kommen, hängt auch immer von der vorhanden körperlichen Verfassung ab. Nicht jedem liegen sämtliche Übungen. Wichtig ist, dass es immer so gemacht wird, wie es einem Spaß macht.

Des Weiteren stehen mitunter auch verschiedene Übungsgruppen zur Wahl, bei denen jeder mitmachen kann. Die Gruppen treffen sich zumeist virtuell und führen ihre Übungen dann gemeinsam per Videochat durch. Das ist insofern vorteilhaft, weil andere Teilnehmer einem in der Trainingsgruppe immer wieder aufs Neue animieren. Vielen Menschen hilft es, wenn in einer Gruppe geübt wird. Dadurch wird auch immer wieder ein neuer Anreiz gegeben.

Eine sichere Internetverbindung einrichten

Wer gerne online in einer Gruppe Übungen absolviert, sollte unbedingt auf eine sichere Internetverbindung achten. Einen sehr guten Schutz vor Hackern und anderen Kriminellen bietet ein VPN mit Servern in Deutschland. Dieses verschlüsselt nicht nur die Daten, sondern es leitet sie auch über verschiedene sichere Server um. Die Einrichtung und die Konfiguration sind denkbar einfach. Das gelingt auch unerfahrenen Computer-Nutzern.

Fazit

Jeder, der im Homeoffice arbeitet, hat noch weniger Bewegung als bei der Arbeit im Büro des Unternehmens. Damit es nicht zu körperlichen Beschwerden kommt, sollte jeder regelmäßig kleinere Lockerungs- und Dehnübungen ausführen. Diese sind schnell erlernt und lassen sich problemlos in den Alltag integrieren. (sl)

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