Bürger sind bei der Ideen-Messe gefragt: Wie soll es mit der B39 weiter gehen?

21. März 2014 | Kategorie: Neustadt a.d. Weinstraße und Speyer, Regional

Bei der Ideen-Messe können Parteien, Bürger oder die Willkomm-Gemeinschaft ihre Vorschläge zur Verlegung oder Umgestaltung der B39 präsentieren. Wie zum Beispiel zur Verbindung von Hetzel- und Bahnhofsvorplatz, Entlastung der Talstraße oder Aufwertung der Weststadt.
Foto: stadt-nw

Neustadt. Am Freitag und Samstag, 4. und 5. April, findet im Rathaus eine Ideen-Messe zur B39 statt. Sie versteht sich als eine Art „Markt der Möglichkeiten“ mit betreuten Informationspunkten, bei dem alle Beteiligten (Parteien, Bürgerinitiative, Willkomm) ihre alternativen Überlegungen zum Aus-/Umbau der B 39 (Fokus: zwischen Europakreisel und Talpost) vorstellen können. Getroffen wird sich freitags von 16 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr.

Im Vorfeld waren alle Akteure von Oberbürgermeister Hans Georg Löffler angeschrieben worden zwecks Ideensammlung und -aufbereitung für die beiden Termine.

Die Ideen werden an Pinnwänden präsentiert, die zur Verfügung gestellt werden. Je eine Pinnwand ist für Kommentare von Besuchern gedacht.

In einem zweiten Bürgerforum erfolgt dann die Ergebnisvorstellung. Auch hier soll das Votum der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt werden. Der Termin ist noch offen, wird aber nach der Kommunalwahl liegen. Der Prozess mündet in eine Empfehlung an und Entscheidung durch den Stadtrat, welche drei bis maximal fünf Varianten vertieft planerisch bzw. fachgutachterlich betrachtet werden sollen.

Zum Ablauf der Ideen-Messe: Nach einführenden Worten wird der Markt „eröffnet“, die Bürger können sich an den Ständen informieren (lassen). Außerdem soll ihre Meinung abgefragt werden, welche Probleme die wichtigsten sind und welche Ziele aus ihrer Sicht oberste Priorität haben (Punktabfrage). Die Ergebnisse sollen dokumentiert und öffentlich zugänglich gemacht werden.

Alle Bürger sind auch eingeladen, eigene Lösungsvorschläge in die Veranstaltung mitzubringen oder vor Ort zu formulieren. Dazu stehen Plangrundlagen und eigene Plakate zur Verfügung; die Planungsabteilung unterstützt bei Bedarf beim Visualisieren und Verbalisieren der Ideen.

Fragen zu dem Themenkomplex beantwortet Martina Pauly, Abteilung Stadtplanung, Telefonnummer 06321/855-375, martina.pauly@stadt-nw.de. (stadt-nw)

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