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Heimatforscher haben Absturzstelle eines englischen Weltkriegsbombers entdeckt: Ort des Gedenkens für die Nachfahren

24. Juli 2016 | Kategorie: Allgemein, Regional, Rhein-Pfalz-Kreis
Peter und Erik - Gründungsmitglieder IG Heimatforschung RLP. Fotos: privat

Peter Berkel und Erik Wieman sind Gründungsmitglieder IG Heimatforschung RLP.
Fotos: privat

Schifferstadt/Waldsee. Peter Berkel aus Schifferstadt und Erik Wieman aus Waldsee (Interessengemeinschaft Heimatforschung Rheinland-Pfalz) haben eine Absturzstelle eines abgestürzten englischen Weltkriegbombers nahe Limburgerhof-Kohlhof gefunden und erfolgreich sondiert. Mittlerweile wurden über 2000 Wrackteile geborgen und Knochen entdeckt. Die Flugzeugteile werden am Remembrance Day 2016 an die Nachfahren überreicht.
Die IG Heimatforschung Rheinland-Pfalz, denen Berkel und Wieman angehören, ist ein Netzwerk, bestehend aus zwei Historikern (Spezialgebiet 2. Weltkrieg) und Heimatforschern, die ehrenamtlich für das GDKE (Generaldirektion Kulturelles Erbe bzw. Denkmalbehörde Rheinland-Pfalz, Amt Speyer) tätig sind. „Wir agieren aus der Luft, an Land und unter Wasser. Wichtige Voraussetzung ist die ehrenamtliche Zusammenarbeit mit der Denkmalbehörde. Alle Einsätze werden mit der Denkmalbehörde und sonstigen zuständigen Behörden koordiniert“, so Wieman.

PEX: Herr Wieman, wie kam es zu dem Fund?

Das Landesdenkmalamt GDKE (Generaldirektion Kulturelles Erbe) in Speyer hatte für zwei Monate eine Genehmigung erteilt, und in dieser Zeit wurde das gesamte Gelände minutiös im Oberflächenbereich mit Metalldetektoren (Oberflächen- und Tiefensonden) abgesucht. Über 2000 Flugzeugfragmente/Teile wurden geborgen. Die „IG-Interessengemeinschaft Heimatforschung Rheinland-Pfalz“ ist mit dem Reinigen der meisten Funde gerade fertig geworden. Der Absturz Limburgerhof ist jetzt lokalisiert und rekonstruiert.

PEX: Gibt es noch weitere Projekte?

Zur Zeit laufen zwei weitere Projekte in Haßloch (Absturzstellen eines englischen Bombers Typ Halifax und einer deutschen Jagdmaschine vom Typ Messerschmidt Nachtjäger ME110). In Kürze laufen bereits vorbereitete Projekte in Waldsee, LU-Rheingönheim, Studernheim, LU-Oggersheim, Maxdorf und Mechtersheim an.

Erik Wieman erzählt die Vorgeschichte, die man wissen sollte, um die Bedeutung des Projekts einschätzen zu können:
„Am Sonntag, 5. Sept. 1943 stieg um 19.37 Uhr ein viermotoriger englischer Bomber vom Typ Stirling Mk. III, Kennung EF129 WP-Q auf von Flugplatz Wratting Common in Grossbritannien. Er war Teil eines Bomberpulks von 605 viermotorigen Bombern (299 Lancaster, 195 Halifax und 111 Stirling Bomber).

Der Auftrag war in der Nacht, einen Großangriff auf die Städte Mannheim und Ludwigshafen durchzuführen. Es war gleichzeitig der größte Luftangriff auf diese beiden Städte im Zweiten Weltkrieg überhaupt. Alleine in Ludwigshafen wurden 50.000 Personen obdachlos.“
34 englische Bomber seien durch Nachtjäger und Flak, 11 deutsche Nachtjäger durch die Engländer abgeschossen worden. „Es war ein reiner Feuersturm. Drei Tage später brannten noch Lagerhäuser. 127 Tote und 568 Verwundete waren alleine in Ludwigshafen zu beklagen. Ca. 250 englische, neuseeländische, kanadische und australische Flieger fanden ebenfalls den Tod. So auch die Besatzung des Bombers Typ Stirling Mk. III, Kennung EF129. WP-Q.“

Wieman vermutet, dass der Bomber durch einen deutschen Nachtjäger vom Typ ME110 über Ludwigshafen/Mannheim angeschossen worden sein könnte.

„Er stürzte zwischen 22.56 Uhr und 23.36 Uhr im Bereich des Kohlhofes nahe Limburgerhof ab“, erinnerte sich Zeitzeuge Wagner. Von der Rehhütte sei er brennend aus Richtung Neuhofen/Waldsee angeflogen gekommen.

Er sei in sehr niedriger Höhe „jaulend“ über Wagners Elternhaus geflogen und dann nochmal bis über den Kohlhof hochgezogen.

Aus dem Bereich des jetzigen BASF-Agrarzentrums habe die Flak noch weiter über den Kohlhof auf den Bomber gefeuert.

„Er flog noch eine letzte Kurve und stürzte dann heftig brennend in einen Acker. Es war eine gemischte siebenköpfige Besatzung, die sich aus fünf Engländern, einem Kanadier und einem Neuseeländer zusammensetzte. Alle Insassen sind gestorben“, so der Zeitzeuge.

„Als Absturzort war zwar überliefert, dass das Flugzeug im Bereich des Kohlhofes abgestürzt sein musste, aber die exakte Stelle war praktisch nicht mehr bekannt“, ergänzt Erik Wieman.

„Zunächst setzten wir, wie fast immer, auf Zeitzeugen. Als alle Zeitzeugen, die sich auf eine Veröffentlichung in der Tageszeitung hin bei mir gemeldet haben und durch mich befragt wurden (und das waren wider Erwarten nicht wenige), kristallisierte sich schon schnell heraus, wo das Flugzeug und Teile davon wirklich heruntergekommen sein mussten.“

Der größte Teil des Flugzeuges, der Rumpf mit Flügel und Motoren, war 700 Meter vom Kohlhof entfernt in einen Acker gestürzt.

Dieser Acker gehörte damals dem Vater eines Zeitzeugen, namens Blickensdörfer. „Wir fuhren vor Ort und er zeigte mir die genaue Stelle, wo er das Wrack damals hat liegen sehen, etwa in der Mitte des Ackers.

Der heutige Grundstückseigentümer war rasch ermittelt. Er war ebenfalls sehr kooperativ. Die direkte Suche vor Ort konnte nun in die Wege geleitet werden“, erinnert sich Wieman gerne an diesen Moment.

„Einen Tag später zog ich meine Stiefel an und fuhr zur Stelle. Eine einfache optische Begehung ohne technische Hilfsmittel, indem ich mehrere Bahnen über den Acker lief, meine Augen den Boden abtastend, brachte schon schnell die ersten Beweise des Absturzes.

Kleine Fragmente Flugzeugaluminium, manche sogar noch mit dem dunkelgrün/schwarzen Tarnanstrich der Außenhülle des Flugzeugs und dem hellgrünen Anstrich der Innenseite des Flugzeuges versehen, Plexiglasfragmente und (explodierte) Munitionsreste in Kaliber .303, eindeutig englischer Herkunft, die an der Oberfläche lagen.

Da war mir wieder klar, Zeitzeugen sind einfach Gold wert. Die Funde passten genau zu den Zeugenaussagen. Hier musste sich das Drama abgespielt haben und der Bomber bzw. zumindest ein Teil davon sich in den Boden gebohrt haben.“

Da die Stelle nun bekannt war, konnte das weitere Vorgehen geplant werden. Die Koordinaten wurden festgehalten und an das Denkmalamt (GDKE-Generaldirektion Kulturelles Erbe) in Speyer übermittelt. Daraufhin wurde für diese Stelle eine sogenannte Nachforschungsgenehmigung beantragt.

Mit einer Tiefensonde werden Metallteile aufgespürt. Foto: privat

Mit einer Tiefensonde werden Metallteile aufgespürt.
Foto: privat

In der Zwischenzeit wurden aktuelle und alte Luftbilder aus dem 2. Weltkrieg ausgewertet und das Gebiet mit einem Sportflugzeug eines befreundeten Piloten, der ebenfalls der IG Heimatforschung angehört, überflogen und ausgiebig aus mehreren Winkeln durch Wieman fotografiert.

So habe man noch eindeutigere Schlüsse ziehen können. Aus der Luft machten sich Bodeneingriffe wie auch Abstürze oft gut durch Bodenverfärbungen oder Bewuchsmerkmale bemerkbar, erklärt der Fachmann. So sei es auch in diesem Fall gewesen.

Das Epizentrum bzw. der genaue Aufschlag- bzw. Impaktpunkt des Flugzeuges konnte so schon praktisch enger eingegrenzt werden.

PEX: Und was wissen Sie über die Besatzung?

„Fast zeitgleich begann die Suche nach Nachfahren der Bomberbesatzung. Es wurde zunächst in Neuseeland und Großbritannien nachgeforscht.

Wer im Flugzeug gesessen hat, die Mission, wenige Einzelheiten über die Crew etc. war schon alles vorher bekannt. Bilder der Crew gab es, bis auf das des neuseeländischen Insassen, keine. Dies sollte sich bald ändern.

Um die Weihnachtszeit Ende Dezember 2015 wurde Valerie Renton, die Tochter des beim Absturz am Kohlhof getöteten Bombenschützen, Reginald James Renton, gefunden.

Abgestürzter englischer Pilot Renton (2.v.l.) Foto: privat

Abgestürzter englischer Pilot Renton (2.v.l.)
Foto: privat

Valerie war sehr überrascht, überhaupt noch etwas über ihren Vater und die Umstände seines Todes zu erfahren und freute sich unheimlich über dieses „unerwartete Weihnachtsgeschenk“ wie sie sagte. „Und dass ich das, im hohen Alter, noch erleben darf!“

Sie war ein kleines Mädchen als ihr Vater am 5. September 1943 nach Deutschland aufbrach und nie mehr wiederkehrte. Sie wusste nur, er sei wohl irgendwo über Deutschland abgestürzt. Aber wo, gar Einzelheiten, hatte sie keine.

„Ich gab ihr alle Infos und Dokumente über den Absturz, die ich hatte und schickte ihr die ersten Bilder von der Absturzstelle. Kurz danach kam die erste Post mit Bildern aus England“, freut sich Wieman.

PEX: Können Sie mir in diesem Zusammenhang etwas über das Ziel Ihres Projekts sagen?

„Das Ziel ist es, nebst dem Zweck der Völkerverständigung, die Stelle zu finden, die Nachfahren zu kontaktieren, Flugzeugteile, gar persönliche Gegenstände von Insassen den Nachfahren zu überreichen, damit sie abschließen können und anschließend dafür zu sorgen, dass die Stelle nie wieder vergessen wird.

Das letzte Ziel mittels eines Gedenksteins an der Absturzstelle, mit den Namen der Gefallenen, ihre damalige Mission etc. Keiner soll mehr einfach an der Stelle vorbeilaufen, ohne zu wissen, was dort passiert ist. Ohne zu wissen wer dort gestorben ist. Passanten können es sich, wenn sie fragen, was ich da genau suche, kaum vorstellen und sind oft erstaunt, wenn sie hören was dort alles passiert sein soll.“

Nach nicht allzu langer Wartezeit lag die Nachforschungsgenehmigung der Unteren Denkmalbehörde vor und die Oberflächensondierung konnte mit dem Metalldetektor an der Absturzstelle beginnen.

Zunächst wurde das Gebiet weiträumig eingekreist, um die Ausdehnung des Trümmerfeldes zu bestimmen. Dabei sei alles Mögliche wie Römische Münzen, Mittelalterliches, 56 Musketenkugeln (Schlacht bei Rehhütte), Reichsmünzen, vorgeschichtliche und neuzeitliche Keramik etc. zu Tage gekommen, erzählt Wieman.

„Dieses Gebiet, dieser Acker war voller Geschichte! Dies ist immer wieder faszinierend. Man sieht im ersten Augenblick nichts, aber sie sind da, die stillen Zeugen der Vergangenheit.“

Bomberpilot Renton: Nun wissen die Angehörigen über sein Schicksal Bescheid. Foto: privat

Bomberpilot Renton: Nun wissen die Angehörigen über sein Schicksal Bescheid.
Foto: privat

PEX: Wie ging es dann weiter?

Nachdem ich der eigentlichen Stelle des Absturzes immer näher kam, der Stelle, an der zuvor schon die ersten Funde an der Oberfläche gemacht wurden, hörte der Detektor gar nicht mehr auf, Signale zu produzieren. Alles lag sprichwörtlich voll mit teilweise kleinsten Flugzeugteilchen aus Aluminium, Eisen und massenweise (eindeutig englischen) Munitionsresten in Kaliber 303. Es wurden insgesamt ca. 2000 Teile geborgen.

Auch vom Luftkampf sind Spuren erhalten geblieben. Es wurden Granatsplitter von Flakgeschossen an der Absturzstelle gefunden.

Höchstwahrscheinlich Splitter von Granaten, die mit dem Abschuss des Bombers in direkter Verbindung stehen, evtl. mit dem Flugzeug heruntergekommen sind. Außerdem wurden durch den Bordschützen abgeschossene (englische) Patronenhülsen gefunden. Offenbar abgefeuert auf deutsche Nachtjäger am Abend des 5. September 1943.

Auch die abgebrannten Reste von englischen Stabbrandbomben wurden gefunden, genau dort, wo das Flugzeug eingeschlagen und ausgebrannt ist. Die noch gefährlichen Munitionsteile wurden durch den Kampfmittelräumdienst Worms abgeholt und entsorgt.

Außer Metallzeugen des Absturzes wurden auch nicht-metallische Funde entdeckt. Schwer oxidierte Flugzeugteile bzw. Trümmerstellen enthielten mehrere Funde gleichzeitig. Plastikteile, Reste von Ausrüstungsgegenständen, etc. In einer weißen Aluminium-Oxydationsschicht waren sogar größere Stoffreste samt verkohlten Holzresten, Elektronikteilen etc. zusammengeklumpt erhalten.

Aluminium löst sich irgendwann auf in eine weiß-bläuliche, pulverähnliche Substanz. Offensichtlich hatten diese die Stoff- und Holzreste konserviert.

Beim Sieben des Aushubs wurde auch ein Knochenfragment an der Einschlagstelle des Flugzeuges gefunden. Es ist noch genau zu klären, ob dies einem der Insassen zuzuordnen ist. Da oft nicht alle Körperteile an Absturzstellen geborgen wurden, die Wucht des Aufpralls verteilte diese oft über eine größere Fläche, ist dies nicht auszuschließen. Das Knochenfragment wird ebenfalls in die Obhut der Denkmalbehörde Amt Speyer übergeben.“

Die Absturzstelle in Limburgerhof. Foto: privat

Die Absturzstelle in Limburgerhof.
Foto: privat

PEX: Wonach suchen Sie denn speziell?

Bei der Sondierung einer Absturzstelle, suchen wir, vor allem, wenn bereits Nachfahren erreicht wurden, persönliche Gegenstände der Insassen.

Gegenstände, die sich eindeutig einer Person zuordnen lassen. Sei es, eine Armbanduhr mit Namen, ein Ring oder sonstige persönliche Gegenstände. Dies hat natürlich immer eine besondere Bedeutung für die Nachfahren, wenn solche Funde überreicht werden. Es wurden Druckknöpfe von Lederhauben, sonstige Knöpfe, Schnallen von verschiedenen Ausrüstungsteilen an der Absturzstelle gefunden die jedem der Insassen gehört haben können.

Aber es sind immerhin persönliche Sachen. Es bringt den Menschen ein Stück näher. Im Falle des Bombenschützen Reginald James Renton hatten wir aber Glück. Es wurde zwar keine Uhr oder Ring gefunden, aber ein anderes Teil, das in direkter Verbindung zu seiner Funktion an Bord stand. Und zwar etwas, was nur er bedient bzw. „ausgelöst“ haben kann. Wir können Valerie Renton, der Tocher von Reginald James Renton, neben Flugzeugteilen also auch einen Gegenstand mit einem direkteren Bezug zu ihrem Vater überreichen“.

PEX: Was war das?

Als Bombenschütze war er, ganz vorne in der Nase des Flugzeugs, für die Auslösung der Bomben zuständig. Er bestimmte, wann die Bomben fielen, indem er, gleichzeitig nach unten durch das Visier auf die Erde schauend, mit der rechten Hand den Auslöseknopf drückte.

Dieser Knopf sendete ein elektrisches Signal zu einem kombinierten elektronischen und mechanischen Auslösemechanismus im Bombenraum, direkt neben den Bomben. Und genau so einen Mechanismus haben wir an der Absturzstelle gefunden.

Es wird dementsprechend aufgearbeitet und zusammen mit Flugzeugteilen demnächst der Tochter bzw. Familie überreicht werden.

PEX: Das muss doch eine große Befriedigung für Sie sein?…

Ja, wir freuen uns, die Nachfahren jetzt umfangreich informieren zu können über das, was am Kohlhof in der Nacht vom 5. auf 6. September 1943 geschehen ist.

Die Stelle ist für die Nachfahren zum Ort des Gedenkens geworden. Und sobald das nächste Ziel, ein Gedenkstein, realisiert wird, kann das auch für alle anderen im Vorbeigehen eine Stelle zum Nachdenken sein.

Das Wichtigste ist, dass nicht vergessen wird, was damals hier passiert ist. Nur wenn Menschen, Gefallene, vergessen werden, sind sie auch wirklich tot. Und eines der Ziele der IG Heimatforschung Rheinland-Pfalz ist es, dass wir nicht vergessen.“

Stirling Bomber mit Platz vom Bombenschützen (unten vorn). Foto: privat

Stirling Bomber mit Platz vom Bombenschützen (unten vorn).
Foto: privat

Am 6. November findet der jedes Jahr gefeierte Remembrance Day in Großbritannien statt. An dem Tag wird in den Commonwealthstaaten den Kriegstoten gedacht. Auf Einladung der Gemeinde wird Erik Wieman am Remembrance Day in der Nähe von Harrogate, England, im Rahmen eines Kirchengottesdienstes feierlich bestimmte Flugzeugteile der Tochter und den Nachfahren von Sergeant Reginald Renton überreichen.

73 Jahre später kommt ein Teil von Reginald Rentons Flugzeug und ein Teil mit direktem Bezug auf diese Weise zu ihm wieder nach Hause.

„Ich hatte ja in letzter Zeit regen Kontakt zu den Nachfahren und ich habe sie über alle Hintergründe des Absturzes und Fortschritte der aktuellen Sondierung informiert. Ich freue mich sehr die Nachfahren kennen zu lernen und ihnen die Teile zu überreichen. Damit sie abschließen können.
Die IG Heimatforschung ist sehr froh, dass wir für die Nachfahren von Reginald Renton Licht ins Dunkel bringen konnten. Denn dafür tun wir es. Für die Nachfahren.“

Zeitzeugen werden immer rarer. Sie sind für die Forscher Gold wert und haben Wissen, das nicht verloren gehen sollte.

Erik Wieman startet deshalb über den Pfalz-Express folgenden Aufruf: „Wir bitten Zeitzeugen, sich bei uns zu melden: Bei Hinweisen auf Absturzstellen, Wissenswertes aus dem 2. Weltkrieg oder sonstigen geschichtlich relevanten Informationen, Schicksalen, Stellen an Land oder unter Wasser, bittet die „IG Heimatforschung Rheinland-Pfalz“ darum, Erik Wieman 06236-55152 /0173-8241746, Email: erik.wieman@gmail.com oder Peter Berkel 06235-4554748 / 0170-1415798, Email: peter-berkel@gmx.de zu kontaktieren. (desa/red)

Gräber der Aircrew auf dem Friedhof Limburgerhof nach der Exhumierung. Foto: privat

Gräber der Aircrew auf dem Friedhof Limburgerhof nach der Exhumierung.
Foto: privat

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2 Kommentare auf "Heimatforscher haben Absturzstelle eines englischen Weltkriegsbombers entdeckt: Ort des Gedenkens für die Nachfahren"

  1. CS sagt:

    Interessanter und sehr ausführlicher Bericht,
    vielen Dank dafür!
    Auch die „Forscher“ haben einen tollen Job gemacht.

    • Achim Wischnewski sagt:

      Stimmt,

      toller Bericht.
      Habe auf SWR eine Doku darüber gesehen.
      War auch sehr gut.