Heimatfest „Rülzheim 4.0 – do dud sich was“ – Brücher (FDP): „Wenn Mundart und Dialekt, dann konsequent – Motto aus einem Guss benötigt“

11. März 2019 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional

Kai Brücher fände – ganz nach Rilzemer FDP-Manier „Rilze“ besser.
Foto: Brücher

Rülzheim plant für das Jahr 2020 ein großes Heimatfest.

Unter dem Dach der Kulturgemeinde Rülzheim e.V. wird derzeit fleißig am Konzept gebastelt. Als Motto für das Fest ist „Rülzheim 4.0 – do dud sich was“ im Gespräch. Das ruft die örtliche FDP auf den Plan.

„Die zweite Version zum Heimatfestmotto mit „Rülzheim 4.0 – do dud sich was“, macht deutlich, dass ein Umdenken zur Sprache nach außen bereits stattgefunden hat“, erklärt FDP-Mitglied Kai Brücher, der den Namen „Rilze 4.0 – do dud sich was“ bevorzugen würde,

„Angesichts des vor kurzem im Gemeinderat Rülzheim vorgelegten Antrags in Bezug auf die Namensgebung der Gemeinde („Rilze“) war es neben den internationalen Belangen ebenfalls wichtig, daran zu erinnern, dass die gelebte Sprache in der Heimat ein elementarer Teil der Kultur ist und bleiben muss.“

Veranstaltungen, wie die Rilzemer Kerwe oder Rilzemer Fasenacht zeigten bereits, das ein Werben konsequent in Mundart funktioniere und Feste gut besucht seien, so Brücher. „Um nicht Hochdeutsch und Dialekt miteinander zu vermischen und einen inkonsistenten Eindruck zu hinterlassen, sollte das Heimatfest ebenfalls konsequent im Dialekt ausgedrückt werden.“ (red)

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