Berlin – Der ehemalige Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion, Gregor Gysi, ist in den eigenen Reihen mit dem Antrag gescheitert, US-Botschafter Richard Grenell vom Bundestag zur „persona non grata“ erklären zu lassen.
Das berichten die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ unter Berufung auf Fraktionskreise. Demnach hätten Gysi und die stellvertretende Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion, Sevim Dagdelen, einen entsprechenden Antrag eingebracht.
Eine große Mehrheit der Linken-Bundestagsfraktion hätte jedoch in ihrer Sitzung am Dienstag dagegen gestimmt, berichten die Zeitungen weiter. Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki hatte die Forderung nach einem Rausschmiss Grenells kürzlich öffentlich erhoben.
Gysi hatte sich dem via Twitter angeschlossen. Der Grund dafür ist, dass der US-Botschafter immer wieder Politik und Wirtschaft in Deutschland unter Druck setzt. Grenell hatte Ende Januar als Ehrengast am Ja hresauftakt der Linksfraktion in Berlin teilgenommen. (dts Nachrichtenagentur)
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Hallo Herr Gysi großer Fehler, sie hätten sich als ehemaliger IM Notar nicht auf die Einschätzung des Rotweinliebhabers Kubicky von der FDP verlassen dürfen ohne sich bei ihrer PDS-Nachfolgepartei der SED und der GRU die Freigabe für Angriffe auf den Klassenfeind zu holen.
Zur Erinnerung: „Die Partei, die Partei hat immer recht!“
Zitat V. Lengsfeld:
„Der Immunitätsauschuss des Deutschen Bundestages stellte 1994 nach Sichtung aller damals zugänglicher Stasiakten, die mit Gysi in Verbindung gebracht wurden, fest, dass die Mitarbeit des Abgeordneten Gysi für die Staatssicherheit erwiesen sei.“