Gebühren im Online Casino – was kommt auf mich zu?

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In einem Online Casino wird eine Einzahlung vorgenommen über Drittanbieter, um sofort spielen zu können.

In der Regel wird hierfür auf die Kreditkarte zurückgegriffen, aber dennoch sind die Gebühren nicht immer gleich. Es kommt nämlich sehr darauf an, welcher Dienstleister dafür verwendet wird. Es gibt verschiedene Gebührenmodelle.

Was sind die gängigen Zahlungsmethoden im Online Casino?

Insgesamt ist selbstverständlich die E-Wallet PayPal am beliebtesten, aber vor allem im deutschsprachigen Raum kann dieser Anbieter aber nicht ausgewählt werden, da der Anbieter es hierzulande noch in den AGB ausschließt.

Dafür konnten sich noch ganz anderen Anbieter etablieren, wie zum Beispiel Skrill oder Neteller, welche seit Jahren erfolgreich die Transaktionen für diese Anbieter abwickeln. Darüber hinaus kann aber auch eine Überweisung stattfinden, aber es kann zwei bis drei Werktage dauern, bis überhaupt ein Zahlungseingang verbucht werden kann.

Weitaus schneller geht es entweder über Giropay oder über die SOFORT-Überweisung von Klarna. Über das gewöhnliche Online Banking wird innerhalb von Sekunden eine Transaktion ausgeführt und es kann anschließend sofort gespielt werden.

Ein weiteres sehr beliebtes Zahlungsmittel ist aber auch die PaySafeCard, welche als PrePaid-Variante aufgenommen wird. Die Karten gibt es zum Beispiel im Supermarkt, an Tankstellen oder auch Online zu kaufen.

Wie hoch sind die Gebühren?

Selbstverständlich soll von der Transaktion möglichst viel übrigbleiben, denn der Großteil soll nicht für Gebühren aufgewendet werden. Die Anbieter haben aus diesem Grund auch immer eine Auflistung der derzeit aktuellen Gebühren parat. Dies möchten wir auf diesem Wege nicht vorenthalten.

PayPal beansprucht für die Aufladung über das Bankkonto in der Regel 35 Cent + 1,9%, Skrill und Neteller dagegen haben hier keine Gebühren. Bei einer PrePaid-Aufladung liegt Skrill bei 10 Euro je Aufladung und Neteller bei 10 Euro für den Kartenversand.

Die Aufladung über eine Kreditkarte mit Skrill liegt bei 1,9% und bei Neteller wären es 1,9% bis 4,95% – eine detaillierte Auflistung findet sich beim Abschluss der Transaktion beim Online Casino oder auf der Seite kostenlosesgirokonto.de.

Wie wird die ideale Zahlungsmethode gewählt?

Welche Zahlungsmethode ist denn nun die Richtige? Das muss für jeden individuell entschieden werden, denn jede Methode hat seine Vorteile und Nachteile, daher kann eine neutrale Position hierzu keine Aussage treffen. In der Regel bevorzugen die Kunden von Online Casinos aber eine Aufladung über Kreditkarte oder gar die Banküberweisung, trotz der Wartezeit.

Hinzu kommt es aber auch auf das jeweilige Online Casino an, denn durchaus gibt es auch Angebote, welche lediglich Bitcoin akzeptieren. Hier sollte jeder Kunde aber auch vorsichtig sein, ob es sich denn auch um ein seriöses Angebot handelt. Die Zahlung über Kreditkarte oder Banküberweisung ist nämlich auch ein Vertrauensfaktor.

Wie funktioniert eine Transaktion über Bitcoin?

Die Kryptowährung Bitcoin ist längst auch ein angesehenes Zahlungsmittel, denn so haben zum Beispiel große Anbieter wie Lieferando eine solche Möglichkeit integriert. Es ist daher nicht untypisch, dass es auch Spielangebote hierzu gibt.

Eine Transaktion über diese Kryptowährung geschieht durch die Wallet, welche zum Beispiel bei BitPay beansprucht werden kann. BitPay lässt sich aber auch wiederum mit Coinbase verbinden, dies ist eines der größten Services für Bitcoin, Ethereum und viele andere Kryptowährungen.

Durch diese Dienstleister geschieht eine Transaktion schon nach wenigen Sekunden, obwohl der eigentliche Vorgang wesentlich mehr Zeit beanspruchen könnte. Der Service geht demnach in Vorleistung. Allerdings lassen sich die Transaktionen nicht mehr rückgängig machen, denn sowas wie einen Käuferschutz gibt es nicht. Die Gebühren sind je nach Service und Mining-Fees durchaus höher als bei den gängigen Methoden.

Wann wird PayPal auch in Deutschland funktionieren?

Obwohl sich die Branche in einer Duldungsphase befindet innerhalb von Deutschland, gibt es noch eine Ankündigung von PayPal. Möglicherweise wird es bis Mitte 2021 hierzu eine Ankündigung geben, sobald der neue Glücksspielstaatsvertrag seine Gültigkeit erhält.

Damit sichert sich der Dienstleister ab, denn das Glücksspiel durch private Anbieter war bisher eine rechtliche Grauzone in Deutschland und theoretisch hätte der Dienstleister jeden Euro an Verlusten zurückerstatten müssen, wenn ein Spieler diesen Anspruch geltend macht.

Selbstverständlich möchten sich die Anbieter daher bestmöglich absichern und daher wurde erstmal darauf verzichtet. PayPal hat damit einen ganzen Markt der Konkurrenz überlassen mit mehreren Milliarden Euro Umsatz pro Jahr.

Fazit: Die Gebühren im Online Casino

Tatsächlich wird sich jemand, der zum ersten Mal in ein virtuelles Casino einzahlt, etwas schwertun. Schon alleine die Übersicht, welche geschaffen werden muss, nimmt sicherlich viel Zeit in Anspruch. Die Möglichkeiten an Zahlungsarten sind kaum auszuschöpfen.

Wer sich aber mit dieser Thematik beschäftigt, kann sicherlich einige Gebühren jetzt und auch in Zukunft sparen. Weiterhin bleibt es spannend, ob PayPal in Deutschland nachziehen wird und ob es hierbei dann gesonderte Gebühren geben wird oder diese sogar sinken werden, wie es in Irland der Fall war.. Experten gehen davon aus, dass dies nicht eintreffen wird.