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Gebhart, Brandl, Lerch zum Digitalpakt: Bund könnte rund 13,5 Mio. Euro für Schulen der Südpfalz geben

2. September 2019 | Kategorie: Kreis Germersheim, Kreis Südliche Weinstraße, Landau, Politik regional

Symbolbild: red

Südpfalz – Wie der südpfälzische Bundestagsabgeordnete, Dr. Thomas Gebhart, und die Landtagsabgeordneten Martin Brandl und Peter Lerch (alle CDU) unlängst mitteilten, könnten die öffentlichen Schulträger der Südpfalz mit Bundesmitteln für den Digitalpakt in Höhe von mehr als 13 Millionen Euro rechnen.

Die Zahlen ergeben sich aus der Anlage der Förderrichtlinie des Landes. Die Abgeordneten betonen, dass es sich um Geld des Bundes handelt. Das Land leitet dieses Geld lediglich weiter.

Laut Förderrichtlinie ergeben sich mögliche Bundesgelder für öffentliche Schulträger in Höhe von rund 4,52 Mio. Euro für den Landkreis Südliche Weinstraße, rund 5,77 Mio. Euro für den Landkreis Germersheim und rund 3,15 Mio. Euro für die Stadt Landau.

Gefördert wird beispielsweise die Anschaffung von Laptops, Tablets, Beamern, Servern oder die Installation drahtloser Netzzugänge. Voraussetzung für die Gelder ist, dass die entsprechenden Anträge der Schulträger genehmigt werden und diese jeweils einen Eigenanteil von 10 Prozent des jeweiligen Gesamtbudgets aufbringen.

Gebhart, Brandl, Lerch: „Diese Bundesgelder sind gute Nachrichten für die Südpfalz. Damit wird der Bund unsere Schulen auf ihrem Weg zur Digitalisierung unterstützen. Denn digitale Kompetenzen werden immer wichtiger. Darum muss es uns gelingen, unsere Schülerinnen und Schüler für ihre Zukunft fit zu machen und Schulen technisch optimal auszustatten.“

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Ein Kommentar auf "Gebhart, Brandl, Lerch zum Digitalpakt: Bund könnte rund 13,5 Mio. Euro für Schulen der Südpfalz geben"

  1. KlausMichael sagt:

    Tolle Sache.
    Vor allem wenn man bedenkt, dass Kinder die an den Laptops und Tablets hängen vergessen auf heruntergekommene/defekte Toiletten zu müssen oder dass sie seit Jahren in Containern unterrichtet werden oder die Heizung nicht richtig funktioniert oder für die Schulbücher zahlen müssen oder ab Klasse 11 für die ÖPNV-Karte wenn er nicht in Schulnähe wohnen kann oder oder oder…
    Es ist traurig wofür in Deutschland überall Geld da sein kann wenn man will aber nicht da ist wenn es um Dinge geht wie Schulsanierungen, mehr festangestellte Lehrer, mehr Erzieher usw usw usw
    Kinder vergessen ja schnell, bis sie zu Wählern werden haben sie es verdrängt und wenn nicht ist die verantwortliche Politikergeneration in gutbezahler Pension.