Donnerstag, 25. April 2024

Entzündungen abwenden – dank dieser Mittel klappts auch ohne Chemie

1. September 2020 | Kategorie: Gesundheit, Ratgeber

Bild von sipa auf Pixabay

Das Auftreten einer Entzündung ist eine besonders schmerzhafte Erfahrung. Die daraus resultierenden Schwellungen und Rötungen können in Kombination mit auftretender Hitze für längerfristiges Unwohlsein sorgen.

Um einen möglichst raschen Heilungsprozess einzuleiten, ist allerdings nicht unbedingt der Gang zur Apotheke nötig. Verschiedene Hausmittel tragen dazu bei, dass diese Begleiterscheinungen auch auf natürliche Wege beseitigt werden können.

Eine breite Auswahl an Lebensmitteln kann zur Linderung führen

Bereits in Kombination mit der täglichen Nahrungsaufnahme kann der Heilungsprozess von entzündlichen Erscheinungen wesentlich gefördert werden. Ein besonders nennenswertes Beispiel ist hierbei der Knoblauch. Abgesehen von der entzündungshemmenden Wirkung können auch auftretende Schmerzen gelindert sowie eine Entgiftung des Körpers bewirkt werden. Knoblauch enthält Vitamine und wichtige Vitalstoffe wie Selen, die die Ausbreitung von Bakterien unterdrücken. Ein zusätzlich günstiger Effekt ist die Stärkung des Immunsystems.

Auch Walnüsse sind in diesem Zusammenhang eine Empfehlung wert. Die beinhalteten Omega-3-Fettsäuren wirken sich positiv auf die unangenehme Begleiterscheinung aus. Beim Verzehr von Nüssen kann eine breit gefächerte Mischung wie etwa Studentenfutter einen deutlich größeren Effekt erzielen.

Kräuter und Gewürze sagen Entzündungen den Kampf an

Die Anwendung verschiedener Kräuter, Gewürze und anderer Heilpflanzen ist im Falle von Entzündungen ein vielversprechender Ansatz. Als besonderer Geheimtipp gilt hier das gelbliche Gewürz Kurkuma. Die vorkommenden Wirkstoffe bewirken eine Blockierung jener Enzyme, die bei der Entstehung von Entzündungen beteiligt sind. Obwohl dieses Extrakt sowohl bei kleineren als auch chronischen Erscheinungen genutzt werden kann, ist die Anwendung mit Vorsicht zu genießen.

“Menschen mit Lebererkrankungen wie Gallenstein, Gallenblasen oder Entzündungen sollten auf Kurkuma verzichten. Es könnte die empfindliche Leber angreifen und Magen-Darm-Unwohlsein verursachen. Auch Menschen mit empfindlichen Magen bekommen von Curcuma einen gereizten Magen”, ist auf der Website von Sundt zu lesen, die Ergänzungsmittel zu ihren Spezialgebieten zählen.

Eine sinnvolle Alternative kann auch die Brennessel darstellen. Insbesondere im Fall von schmerzenden Gelenken, die durch Entzündungen entstanden sind, ist dieses Mittel von Vorteil. Eine regelmäßige Anwendung bewirkt einen kühlenden Effekt – abgesehen von der Schmerzreduktion werden so auch mögliche Fehlbildungen und -haltungen vermieden.

Auch Öle können zur Linderung von Entzündungen beitragen

Ein besonders wirksames Öl zur Linderung von Entzündungen ist jenes auf Kokosnussbasis. Ähnlich wie Kurkuma ist das Öl aufgrund seiner Inhaltsstoffe praktisch universell für fast jede Art von Entzündungen einsetzbar. Abgesehen von seiner antioxidativen Wirkung eignet sich Kokosöl auch optimal zur Abwendung von Bakterien, Viren oder Pilzen.

Treten die Entzündungen auf der Hautoberfläche auf, ist Teebaumöl ein wahres Wundermittel. Ein regelmäßiges Auftragen wirkt außerdem desinfizierend für die eigene Haut. Durch eine Vermischung mit Wasser können auch Entzündungen im Halsbereich gelindert werden.

Zur Anwendung auf der Haut ist das aus der Jojoba-Nuss gewonnene Öl ebenfalls zu empfehlen. Das enthaltene Provitamin A sowie auch Vitamin E helfen nicht nur der Haut, sondern sorgt im Allgemeinen für eine hohe Funktionsfähigkeit des Organismus. Die entzündungshemmenden bzw. schmerzlindernden Eigenschaften werden durch ein direktes Auftragen auf die Haut relativ rasch herbeigeführt.

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