Drei Sterne General Katz besucht Südpfalz-Kaserne

27. Mai 2021 | Kategorie: Kreis Germersheim

General Katz (li.). trägt sich ins Gästebuch ein. Rechts Kommandeur Oberstleutnant Eckert.
Fotos: Wiedemann/BW

Germersheim – Der Kommandierende General, Generalleutnant Günter Katz, besuchte am Mittwoch das Luftwaffenausbildungsbataillon am Standort Germersheim. Katz ist seit dem 1. April 2021 der neue Mann an der Spitze des Luftwaffentruppenkommandos.

Katz ist auch international bekannt – so war er beispielsweise Sprecher der ISAF in Kabul (2012 bis 2013).

Der Kommandeur des Luftwaffenausbildungsbataillons, Oberstleutnant Peter Eckert, hieß den General in der Südpfalz-Kaserne herzlich willkommen, stellte den Verband vor und informierte über die Aufgaben und die Auftragslage des Bataillons. Anschließend trug Katz sich in guter Tradition in das Gästebuch des Bataillons ein.

Besondere Liebe zum Detail

Katz besichtigte die „SERE„-Ausbildungsstätte, die von den Angehörigen des Verbands in vielen Stunden selbst erbaut worden war. Dort bekam er vom Ausbildungspersonal eine umfassende Einweisung in Abläufe und Ausbildungsinhalte. Im Gespräch mit dem Fachpersonal lobte er Leistungsbereitschaft und Ideenreichtum für diese spezielle Ausbildung – und auch die besondere Liebe zum Detail, mit der die gesamte Ausbildung aufgebaut und durchgeführt werde.

Im Übungsdorf

Bei der Besichtigung des Übungsdorfs stellte Eckert dem General auch das zivile Rollenspielerpersonal vor. Während eines Übungsszenarios erlebte Katz eine hohe Einsatzbereitschaft aller Beteiligten. Ganz fremd war Katz das Szenario nicht – er selbst durchlief vor wenigen Jahren seine einsatzvorbereitende Ausbildung am Standort Germersheim.

Großes Kompliment für geleistete Arbeit

Zum Ende seines Besuchs unterhielt sich der Drei Sterne General unter anderem mit den Kompaniechefs und Kompaniefeldwebeln, sprach dem Führungspersonal stellvertretend für den ganzen Verband ein großes Kompliment für die „unermüdliche Arbeit und die hohe Professionalität“ aus, gerade unter den derzeitigen Bedingungen aus. Anschließend lud er zum offenen Dialog zu aktuellen Themen ein. (fw/red)