Donnerstag, 25. April 2024

Christian Völker (FDP) besucht bei „Zuhören – Verstehen – Machen-Tour“ Unternehmer im Wahlkreis

4. Februar 2021 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional, Wahlspecial: Landtagswahl RLP 2021

FDP-Landtagskandidat Christian Völker (li.) mit Fitessstudio-Inhaber Udo Rittershofer.

Maximiliansau – Bei seiner „Zuhören – Verstehen – Machen-Tour“ hat Christian Völker, FDP-Direktkandidat für den Wahlkreis 52 „Wörth“, „Udo‘s Fitnessstudio“ in Maximiliansau besucht.
Udo Rittershofer betreibt das Studio seit über 34 Jahren und hat immer wieder in Ausstattung und Räumlichkeiten investiert. Kurz vom zweiten Lockdown im November kam ein neuer Milon-Zirkel (Plattform mit mehreren High-Tech-Trainungsgeräten). Nach dem ersten Lockdown, bei dem die Fitnessstudios keine finanzielle Unterstützung bekommen haben, hat Rittershofer in Lüftungs- und Filteranlagen investiert.
„Fitnessstudios sind ein Investitionsbetrieb“ sagt Rittershofer. Mindestens alle zwei Jahre stünden neue Investitionen in Geräte und die technische Ausstattungen an. „Der aktuelle Lockdown trifft uns besonders hart, da gerade im Dezember und Januar die meisten Neumitglieder gewonnen werden.
Diese fehlen jetzt natürlich. Denn jedes Jahr gibt es in der Branche eine Fluktuation von rund 20 Prozent. Bestandsmitglieder kündigen und neue Mitglieder kommen dazu.“
In normalen Zeiten sei das kein Problem, jetzt allerdings könnten kaum neue Mitglieder gewonnen werden, aber die Kündigungen kämen wie immer. Die Novemberhilfen seien gerade vor ein paar Tagen eingegangen, teilte Rittershofer mit. „Leider nur eine Abschlagszahlung von 50 Prozent der beantragten Summe.“
Die Mitglieder seien sehr rücksichtsvoll, hielten sich an die Hygienemaßnahmen und achteten auf Abstand. Im Studio selbst hat man die Geräte so gestellt, dass der Abstand ohne Probleme eingehalten werden kann. Rittershofer hofft darauf, dass er spätestens Ende Februar wieder öffnen kann. Sollte der Lockdown über den Februar hinausgehen, „dann wird es hart.“
Völker: „Es zeigt sich immer deutlicher, dass die Unternehmer ihre Hausaufgaben gemacht haben, aber die Politik, insbesondere unsere Bundesregierung, nicht. Unternehmer wie Herr Rittershofer brauchen eine Perspektive.“

Hinweis: Der Termin fand unter Einhaltung der Hygieneregeln statt. Für das Foto wurde die Maske kurz abgesetzt.

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