Berlin – Die Bundeswehr zieht Soldaten aus dem Irak ab. Das berichtete das ARD-Hauptstadtstudio in der Nacht zu Dienstag unter Berufung auf ein Schreiben, das das Verteidigungs- und Außenministerium an den Bundestag geschickt haben soll.
Demnach soll das deutsche Kontingent im Irak „vorübergehend ausgedünnt“ werden, insbesondere die Standorte Bagdad und Taji. Die Soldaten sollen nach Jordanien und Kuwait verlegt werden, und zwar „zeitnah“, wie es hieß.
Die Bundeswehr gehört zur Koalition der internationalen Kräfte im Kampf gegen die Terrororganisation „Islamischer Staat“ und hat für den Einsatz in Jordanien und im Irak ein Mandat für bis zu 700 Soldaten. (dts Nachrichtenagentur)
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