
Foto: dts Nachrichtenagentur
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den Gesetzentwurf für das 49-Euro-Ticket mit Start zum 1. Mai verabschiedet. Damit sei der Weg für eine wichtige Entlastung für Pendler frei, teilt der südpfälzische Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung Thomas Hitschler (SPD) mit.
Weitere Details sollen nun zwischen Bund und Ländern sowie im Parlament geklärt werden. Für Verbraucher im Gebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar bedeute das Deutschlandticket monatliche Entlastungen von bis zu 52,50 Euro, erklärt der Abgeordnete.
Wer derzeit beispielsweise ein Jahresticket für das gesamte Verbundgebiet (Rhein-Neckar-Ticket) habe, zahle 101,50 Euro im Monat. Werde dafür künftig das 49-Euro-Ticket genutzt, würden jährlich 630 Euro gespart.
Mit einem Monatsticket für 2 Tarifzonen zahle man aktuell 96,30 Euro im Monat und hätte mit dem neuen Deutschlandticket knapp 568 Euro Ersparnis im Jahr.
Für das Jobticket ist mit Unterstützung des Arbeitgebers eine maximale Vergünstigung von 49 Euro im Monat auf rund 34 Euro für Beschäftigte vorgesehen. Ein Rabatt von 30 Prozent. „Und das für ein Ticket, das nicht nur regional begrenzt, sondern bundesweit für Busse und Bahnen im Nah- und Regionalverkehr gilt“, unterstreicht Hitschler und betont zugleich, dass das Deutschlandticket den weiteren Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs als Rückgrat der Mobilitätswende auch in der Südpfalz brauche.
Deshalb setze er sich weiterhin für Verbesserungen bei Bus und Bahn in der Region ein, so der Abgeordnete.
Hintergrund Deutschlandticket
Nach einer Initiative der Ampel-Koalition hatte sich Bundeskanzler Olaf Scholz mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten im vergangenen Dezember auf eine Finanzierung des Deutschlandtickets geeinigt. Insgesamt planen Bund und Länder dafür 3 Milliarden Euro jährlich ein. Das Ticket soll vorrangig digital, gleichzeitig aber auch barrierefrei zu erhalten sein. Erhältlich wird es als monatlich kostenfrei kündbares Abonnement sein.

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