Wiesbaden – Das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden hat offenbar zu Ermittlungszwecken die im vergangenen Jahr veröffentlichten „Panama Papers“ gekauft.
Das berichtet die „Bild“ auf ihrer Internetseite. Demnach trug die Oberfinanzdirektion Hessen die Kosten für die Beschaffung der Dokumente. Sollten sich Anhaltspunkte für Straftaten ergeben, wird nach dem Bericht zufolge die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt die Verfahren zunächst leiten.
Als „Panama Papers“ werden vertrauliche Unterlagen eines panamaischen Offshore-Dienstleisters bezeichnet, die im Frühjahr 2016 an die Öffentlichkeit gelangten.
Diese belegen nach Einschätzung der an der Veröffentlichung beteiligten Medien Steuervermeidung und Steuerhinterziehung unter anderem von prominenten Politikern und Sportlern.
Die Veröffentlichung hatte weltweit zu Ermittlungen und einer Debatte über Steueroasen und Geldwäsche geführt. (dts Nachrichtenagentur)
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Leif Erik Holm kann dem lieben Tobi mal wieder seine ABSICHTLICH FALSCH verstandenen Hintergründe erklären:
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