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Berliner Pannen-Flughafen soll 85 Millionen Euro bisher gesperrter Gelder erhalten

21. Juni 2014 | Kategorie: Panorama, Politik

Pleiten, Pech und Pannen: Der Bau des Berliner Großflughafens ein Paradebeispiel für Planlosigkeit, schlechtes Management und Steuergelderverschwendung.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin – Der Berliner Pannenflughafen BER soll Zugriff auf bisher gesperrte Finanzmittel erhalten: Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ berichtet, will der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages noch vor der Sommerpause über die Freigabe von 85 Millionen Euro an eingefrorenen Bundesmitteln entscheiden.

Das Geld wird  vor allem für den Bau von Schallschutzmaßnahmen gebraucht. Der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Werner Gatzer, sagte: „Ich habe großes Interesse, dass die Haushaltsmittel für den Flughafen entsperrt werden.“ Voraussetzung sei aber, dass die Flughafengesellschaft (FBB) die Fragen des Haushaltsausschusses zufriedenstellend beantworte.

Vor allem müsse BER-Chef Hartmut Mehdorn detailliert erklären, welche Kosten bis zur Inbetriebnahme des Großflughafens noch entstehen.

„Die Liquidität des Flughafens BER ist gesichert“, so Gatzer. Die Flughafengesellschaft selbst rechnet mit ausreichenden Finanzmitteln bis ins erst e Quartal 2015. Danach sind noch weitere 1,1 Milliarden Euro nötig. (red/dts Nachrichtenagentur)

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