BBS Wörth: Dritter Platz beim „Trialog der Kulturen“-Schulenwettbewerb

17. Oktober 2014 | Kategorie: Kreis Germersheim

Das Team und die Laudatoren (v. l. Dr. Eichert, Prof. Weiße und ganz rechts Staatssekretär Dr. Lösel) freuen sich bei der Preisverleihung über die Auszeichnung für die Außenstelle Wörth der Berufsbildenden Schule Germersheim.
Foto: Stadt Wörth

Wörth/Bad Homburg – In Bad Homburg wurden die besten interkulturellen und interreligiösen Projekte des Schuljahres 2013/14 von der Herbert-Quandt-Stiftung ausgezeichnet.

Insgesamt neun Schulen aus fünf Bundesländern konnten sich mit einer Abordnung von Lehrkräften und Schülern bei einer Feier im Schloss von Bad Homburg über die Ehrung freuen.

Ein Jahr lange hatten sie sich im Wettbewerb „Trialog der Kulturen“ für eine bessere Verständigung zwischen Juden, Christen und Muslimen in Deutschland eingesetzt. Die Außenstelle Wörth der Berufsbildenden Schule Germersheim erlangte den 3. Platz im Wettbewerb „Wurzeln erinnern – Zukunft gestalten“ der Herbert-Quandt-Stiftung, verbunden mit einem Preisgeld von 4.500 Euro.

„Die Preisträger haben gezeigt, wie das Zusammenleben von Kulturen und Religionen in Deutschland gelingen kann“, sagte Dr. Christof Eichert, Vorstand der Herbert-Quandt-Stiftung, bei der Preisverleihung.

„In einer Zeit, in der vor allem Konflikte in die öffentliche Wahrnehmung gelangen, ist es umso wichtiger, mit positiven Beispielen voranzugehen. Die Schulen sind Leuchttürme. So wie sie den ‚Trialog der Kulturen‘ vorleben, stelle ich mir unsere gesamte Gesellschaft der Vielfalt vor.“ (red)

 

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