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Rheinbrücke Wörth/ Maxau
Foto: Pfalz-Express
Die Baugrunderkundungen für die geplante zweite Rheinbrücke zwischen Wörth und Karlsruhe sind abgeschlossen. Dies teilte das Bundesverkehrsministerium auf Anfrage des südpfälzischen CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Gebhart mit.
Ein geotechnischer Bericht zeigt, dass an den untersuchten Stellen keine wesentlichen Bohrhindernisse vorliegen. Der Baugrund wird als relativ homogen und gut beherrschbar eingeschätzt. Damit ist eine wichtige Grundlage für die weiteren Planungen geschaffen.
Für die endgültige Erlangung des Baurechts sind in beiden Bundesländern ergänzende Planfeststellungsverfahren nötig. In Rheinland-Pfalz wird der Antrag voraussichtlich Ende 2025 gestellt, das Verfahren in Baden-Württemberg soll zeitgleich ablaufen. Aussagen zum Baubeginn sind noch nicht möglich, da die Verfahren abgeschlossen sein müssen und vollziehbares Baurecht vorliegen muss.
Thomas Gebhart erklärte: „Die Südpfalz braucht die zweite Rheinbrücke. Die Verkehrssituation zwischen Wörth und Karlsruhe ist für die Region nicht mehr auf Dauer zumutbar. Nun wurde zwar wieder ein kleiner Schritt gemacht, aber das Projekt zieht sich schon viel zu lange hin. Wir brauchen in Zukunft in Deutschland grundsätzlich viel schnellere Planungen für Infrastrukturmaßnahmen. Ein Antrag der Unionsfraktion im Bundestag, der konkrete Vorschläge zur Planungsbeschleunigung gemacht hat, wurde von den anderen Fraktionen abgelehnt. Ich werde weiter am Ball bleiben, bis die zweite Rheinbrücke gebaut ist.“
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