Samstag, 27. April 2024

As time goes by…Hublot und der Fußball

25. Juni 2023 | Kategorie: Freizeit & Hobby, Haushalt und Technik, Ratgeber, Sonstiges

Grafik: Grafik: Chrono24

Sommerzeit wird vor allem mit Urlaub und Freizeitsport assoziiert, den man nicht nur als Zuschauer, sondern auch selbst aktiv ausüben kann. Wenn es allerdings um Profispiele – Bundesliga, Championsleague, Europa League oder gar WM geht- dann erhitzen sich schon einmal heftig die Gemüter.

Meist geht es um Schiedsrichterentscheidungen, Fouls, gezielt eingesetzte Spielermanöver wie Schwalben, Spieler, die sich auf dem Rasen wälzen und den Eindruck erwecken, nie mehr aufstehen zu können, ärztliche Behandlungen auf dem Grün, zeitraubende Auswechselmanöver und hitzige Wortgefechte. Und es stellt sich einmal mehr die Frage: Wie bemisst sich eigentlich der reale Zeitverlust und wie hoch ist die Nettospielzeit? Die WM 2022 in Katar brach übrigens diesbezüglich alle Rekorde.

Die Sache mit der Nachspielzeit

Schon vor dem WM-Start gab es Überlegungen, die Nachspielzeit anders zu berechnen. Der Italiener Pierluigi Collina, der als einer der Besten der Schiedsrichter der Welt gilt, sagte zum Beispiel, dass er den Zeitverlust durch Wechsel, Rote Karten, Verletzungen und anderes genau untersuchen und die Nachspielzeit anpassen wolle. Er wolle erreichen, dass die reine Spielzeit 60 Minuten beträgt. Das scheint nicht viel zu sein, aber die spanische Sportzeitung “Marca” hat im Juni herausgefunden, „dass der Ball in den besten Ligen Europas im Schnitt nur 52 Minuten rollt.

Die Durchsetzung einer Nettospielzeit wird dennoch vermutlich nicht realisiert werden. Dagegen sprechen kommerzielle Aspekte (der wichtige Aspekt der Planbarkeit im TV, eine wichtige Einnahmequelle), Abreise von Fans aus Fußballstadien per Bus und Bahn sowie last but not least die hohe körperliche Belastbarkeit der Spieler. Unterbrechungspausen sind somit auch kurze Erholungspausen.

Uhren sehen fast alles

Alle kennen die Anzeigetafeln mit dem Firmenlogo Hublot in den Fußballstadien, auf denen in großen Ziffern die Nachspielzeit angezeigt wird, doch eine Hublot Uhr der besonderen Klasse sorgt für Angaben der Superlative. Das renommierte Unternehmen aus der Schweiz, bekannt für seine zahlreichen wirtschaftlichen Fusionen, beschreibt seine Smartwatch „Big Bang E UEFA Champions League“ mit der App „Hublot Loves Football UEFA CHAMPIONS League“ als einen „Geisteszustand“. Die technischen und ästhetischen Errungenschaften sowieso. 

Sie stellt eine Weiterentwicklung der Big Bang e Connected Watch dar, bietet eine Reihe zusätzlicher Funktionen und lässt keine Wünsche von Fußballfans offen. Die auf 500 Stück limitierte Edition im typischen Blau der UEFA Champions League besteht aus einem leichten Keramikgehäuse und einem Kautschukarmband.

Im Hublot Store können verschiedene Zifferblätter heruntergeladen werden, es stehen blaue digitale und analoge Optionen zur Verfügung sowie ein spezielles Zifferblatt mit Farbgestaltung nach Kundenwunsch und der Spielfarbe des teilnehmenden Teams.

Die Uhr ist mit dem Betriebssystem Wear OS von Google TM und der neuen „Hublot Loves Football UEFA Champions League“ App ausgestattet. Sie liefert Daten über Teamaufstellungen, Anstoßzeiten, Tore, Strafstöße, gelbe und rote Karten, Entscheidungen der Videoassistenten und manches mehr. Bei parallel stattfindenden Spielen kann durch Antippen des Displays problemlos hin und her gewechselt werden. Der Preis liegt derzeit bei knapp 6.000 Euro.

Sonderedition für Schiedsrichter

Die Firma Hublot hat die Schiedsrichter mit einer Sonderedition ausgestattet, die man nicht im Handel beziehen kann. Sie bietet spezielle Technologien, wie zum Beispiel die Torlinientechnologie, die den Schiedsrichter bei seiner Arbeit unterstützen soll und anzeigt, wann der Ball die Torlinie vollständig überschritten hat, so dass an der Gültigkeit eines erzielten Tors keine Zweifel mehr aufkommen.

Hublot (der Name leitet sich vom französischen Wort für Bullauge ab und gibt Aufschluss über das leicht bullige Design) zählt zu den Luxusunternehmen im Weltfußball und war die erste Schweizer Luxusuhrenmarke, die sich im Fußball engagierte. Seit seinem Eintritt in die Fußballwelt 2006 hat Unternehmen Hublot in unzähligen Fußballturnieren rund um den Globus die Zeit gemessen, auch die, die von den Spielern in zunehmenden Maße „von der Uhr genommen“ wurde.

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