Altenbergschule Bad Bergzabern erweitert

28. September 2012 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße

Schulleiter Johannes Stengel, Landrätin Theresia Riedmaier und Kreisbeigeordneter Bernd E. Lauerbach beim Tag der offenen Tür in der Altenbergschule in Bad Bergzabern. (Foto:red)

Die Altenbergschule Bad Bergzabern freut sich über zwei neu geschaffene Klassenräume. Die ehemalige Pausenhalle wurde dafür umgestaltet.

Zum diesjährigen „Tag der Offenen Tür“ waren Landrätin Theresia Riedmaier und der für Schulen zuständige Kreisbeigeordnete Bernd E. Lauerbach zu Gast. Sie haben bei dieser Gelegenheit im Beisein vieler Eltern, Gäste und Schülerinnen und Schüler die Räume offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Sie dienen den höheren Klassen als funktionelle und zeitgemäß ausgestattete Unterrichtsräume.

Der Landkreis hat die Kosten in Höhe von 82 000 Euro zu tragen; die Umbauarbeiten wurden in den Sommerferien 2012 in einer Bauzeit von nur sechs Wochen bewerkstelligt. Die Altenberschule ist eine Schule mit Förderschwerpunkt Lernen in der Trägerschaft des Landkreises SÜW.

Schulleiter Johannes Stengel erklärt die Notwendigkeit: “ Wir verzeichnen seit Jahren steigende Schülerzahlen, unter anderem wegen der Erweiterung des Einzugsgebietes um die Verbandsgemeinde Dahner Felsenland“. An der Schule lernen insgesamt 125 Schülerinnen und Schüler; sie werden von 48 Lehrkräften (auch Erzieher/innen, Diplom-Pädagogen/innen und Ergotherapeuten/innen) unterrichtet und gefördert.

Landrätin Riedmaier hob das besondere Engagement und die Qualität dieser Förderschule hervor: „Die Ganztagsschule fördert in besonderer Weise die Schulgemeinschaft und entlastet die Eltern. Der wöchentliche Praxistag stärkt die Berufsorientierung“. Die Schule habe sich darüber hinaus durch Kompetenz und Engagement zu einem Zentrum für integrative und integrierte Förderung entwickelt.

Kreisbeigeordneter Bernd E. Lauerbach hob besonders das gemeinsame Projekt mit der Realschule Plus „Keiner ohne Abschluss“ hervor. „Besonders stolz kann man auf eine Absolventin sein, die von der Förderschule kommend an der Realschule Plus den besten Abschluss im Zeugnis der Berufsreife erlangt hat“.

Schulleiter Stengel gab der Landrätin und dem Kreisbeigeordneten mit auf den Weg, dass man nun für die in Klassenräume umgewandelte Pausenhalle einen Ersatz brauche und regte an, eine Überdachung im Pausenhof neu zu schaffen. (red)

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