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26. März: Gespräch zur Ortsumgehung Klingenmünster mit Thomas Hitschler und Alexander Schweitzer

23. März 2016 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße, Politik regional
Teil von Klingenmünster, Blick von Burg Landeck. Foto: pfalz-express.de

Teil von Klingenmünster, Blick von Burg Landeck.
Foto: pfalz-express.de

Klingenmünster: Die Ortsumgehung Klingenmünster wurde im aktuellen „Bundesverkehrswegeplan 2030“ (BVWP) mit einem Nutzen-Kosten-Verhältnis von 1,0 bewertet und daher nur in den „weiteren Bedarf“ eingestellt.

Am kommenden Samstag, 26. März, treffen sich der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler und der SPD-Wahlkreisabgeordnete und Fraktionsvorsitzende im Mainzer Landtag, Alexander Schweitzer, mit Vertretern der Gemeinde und der Bürgerinitiative für die Ortsumgehung Klingenmünster, um über das weitere Vorgehen zu beraten.

Die Diskussion um die Ortsumgehung Klingenmünster zieht sich seit vielen Jahren.

In verschiedensten Terminen und Gesprächen hätten die Abgeordneten immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig diese Umgehungsstraße für die Bürger in Klingenmünster sei. Schweitzer: „Jeder, der häufig durch Klingenmünster fährt, ist sich sicher bewusst, dass eine Umgehung gebraucht wird.“

Die städtebauliche Beurteilung im BVWP wird als hoch eingestuft. „Eines der Leitmotive des Bundesverkehrsministeriums bei der Erstellung des Plans war aber ‚Erhalt vor Neubau‘; auch daher rührt die Einstufung in den weiteren Bedarf“, so Hitschler.

„Was wir an Unterstützung auf Landes- und Bundesebene hierfür leisten können, werden wir tun“, betonen Hitschler und Schweitzer im Vorfeld des Gesprächs.

Es sei schwer nachvollziehbar, warum Klingenmünster so weit hinten eingestuft worden sei. Obwohl die Planungskosten in diesem Fall mit eingerechnet wurden, komme die Maßnahme immer noch auf ein Nutzen-Kosten-Verhältnis von 1,0.

„Das heißt, dass der Bedarf einer Ortsumgehung grundsätzlich gesehen wird – hier werden wir ansetzen“, so Schweitzer und Hitschler.

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