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Viele Jahre Kampf für die zweite Rheinbrücke: Thomas Gebhart im Jahr 2017 mit dem heutigen Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU).
Foto: Pfalz-Express / Licht
Die zweite Rheinbrücke zwischen Wörth und Karlsruhe wird nach Angaben des südpfälzischen CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gebhart nicht an der Finanzierung scheitern.
Gebhart teilte mit, dass der Koalitionsausschuss der Bundesregierung kürzlich klargestellt habe: Alles, was baureif ist, werde auch umgesetzt. Damit seien auch die Zweifel an der Finanzierung der Brücke ausgeräumt. Sobald das notwendige Baurecht von den Ländern hergestellt werde, könne der Bau beginnen.
Der Abgeordnete bezeichnete die Brücke als das wichtigste Infrastrukturprojekt für die Südpfalz. Sie habe eine herausragende Bedeutung, weil sie die Region unmittelbar mit Karlsruhe verbinde und die Situation für tausende Pendler dauerhaft verbessern würde. „Die Südpfalz braucht diese Brücke, und sie wird nicht am Geld scheitern“, betonte Gebhart weiter.
Die Planungen für die zweite Rheinbrücke laufen seit vielen Jahren. Aktuell muss noch das Baurecht von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg erteilt werden, bevor mit dem Bau begonnen werden kann. Die bestehende Rheinbrücke, eröffnet 1966, ist für die heutige Verkehrsbelastung von etwa 80.000 Fahrzeugen pro Tag nicht mehr ausreichend. Die zweite Brücke soll die Pendlerströme entlasten und die Südpfalz verkehrstechnisch besser an Karlsruhe anbinden.
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