Donnerstag, 25. April 2024

Wollmesheim: Sektempfang für 500. Nello-Patin

19. November 2021 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße

Günter Brauch, Gabi Habermehl, Peter Joachim, Rauoul Andreas Habermehl, Birgit Dawo (v.l.)
Foto: privat

Wollmesheim. In einem tollen Ambiente, dem Innenhof der Metzgerei Joachim in Wollmesheim, wurden die 500. Nello-Patin Gabi Habermehl und ihr Ehemann Raoul-Andreas empfangen.

Ute und Peter Joachim hatte einen Sektempfang mit einem kleinen Imbiss für den Vorstand des Wanderclub Nello e. V. Landau, Birgit Dawo, ihren Stellvertreter Günter Brauch und den neuen Sponsoren, vorbereitet.

Gabi Habermehl erzählte, dass die Urkunden der Patenschaft von Ute und Peter Joachim, die im Schaufenster der Metzgerei hängen, der Auslöser der 100-Euro Spende war. Als Gabi Habermehl darüber informiert wurde, dass sie zufällig die 500. Patin an der 1616m langen Versorgungsleitung geworden ist, wollte sie auf den Präsentkorb verzichten.

Der „Warenwert“ sollte in die Spendenkasse fließen. Rudi Birkmeyer, der die Finanzierungsaktion rund um das Großprojekt, gestaltet, bestand aber auf die Übergabe des tollen Wurstpräsents. Familie Habermehl sah sich „genötigt“, dann den Korb doch anzunehmen. Als „kleinen“ Ausgleich für den fehlenden „Warenwert“ erhöhte das wanderbegeisterte und hüttenfreudige Landauer Ehepaar, die Spende um weitere 900 Euro.

Somit konnte der agile Wanderclub weitere 1.000 Euro auf dem Spendenkonto verzeichnen. Inzwischen wurden 133.540,50 Euro eingesammelt, damit wäre eigentlich – nach der ursprünglichen Kostenplanung – die Versorgungstrasse finanziert!

Nachdem aber schon für den Umfang des Leitungsbaus gut 20.000 Euro mehr als geplant fällig wurden – schlägt nun die Pumpe brutal ins Kostengewicht. Statt 9.600 Euro kostet eine, den schweren Ansprüchen von 64 Höhenmeter (über den Kohlplatz) zu überbrückende leistungsfähige, Abwasserpumpe, nun stattliche 37.604 Euro.

Die ursprünglichen Kosten von 135.000 steigern sich (wie heute wohl überall üblich) leider auf wahrscheinlich knapp 180.000 Euro.

Herr Habermehl bot an, seine Kontakte aus früherer beruflicher Tätigkeit im „Pumpenbau“ zu nutzen um eventuell doch eine kostengünstigere Abwasserpumpe zu bekommen.

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