Wörth am Rhein – Am Samstagmorgen wurde der Polizei in Wörth mitgeteilt, dass seit eineinhalb Stunden eine ältere Dame an der S-Bahn Haltestelle Maxau West sitzen und stricken würde. Der Anrufer hatte sich offenbar Sorgen um die Frau gemacht.
Polizeibeamte fuhren hin und stellten fest, dass die Frau lediglich auf ihren Bruder wartete und nicht etwa eine verwirrte Person war.
Sie würden gemeinsam gegen 9.15 Uhr mit dem Zug nach Karlsruhe zum Shoppen fahren, erklärte die Frau den Beamten. Die Wartezeit habe sie mit Stricken überbrückt. (red/pol)
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Letzte Woche schrie ein kleines Kind in Bad Bergzabern, weil die Eltern diesem beim baden den Kopf waschen wollten. Wir kennen das ja, niemand hat das so richtig gern als kleines Kind. Besorgte „Zuhörer“ der Umgebung riefen daraufhin die Polizei (sie hätten ja einfach mal klingeln können), die das Kind beruhigte, dann war auch das Kopfwaschen möglich.
………… und jetzt diese Geschichte mit der strickenden Dame!
Woher kommt nur diese Hypersensibiltiät? Ist es überempfindliche Wahrnehmung der Umwelt? Es sollen sich schon Selbsthilfegruppen organisiert haben. Das alleine gibt schon zu denken. Hmmm…
Hätte Sie 3 Stunden auf Ihrem Handy rumgespielt hätte es niemanden interessiert.
Aber 90 min Stricken ……….