
Foto: Maik Gander (Feuerwehr Kandel)
Winden – Großer Schreck am Montagmorgen (28. April 2025) auf einem Pferdehof in Winden: Ein Pferd war durch eine Holzbrücke gebrochen und in den darunterliegenden Bach gestürzt. Als die Feuerwehr Kandel eintraf, schaute nur noch der Kopf des Tieres aus dem Wasser.
Die Besitzer und Helfer hatten zunächst versucht, das Pferd selbst aus dem Schlamm zu befreien, mussten dann aber die Feuerwehr rufen, als das Tier immer tiefer versank.
Während die Besitzer das völlig erschöpfte Pferd beruhigten, machten sich die Einsatzkräfte aus Kandel und Winden an die Rettungsarbeiten. Vier Feuerwehrleute stiegen in den Bach und legten Bandschlingen um den Körper des Pferdes. Gleichzeitig wurde ein Teleskoplader vom nahegelegenen Bauernhof Kerth in Minderslachen organisiert.
Nach etwa 30 Minuten gelang es, das Pferd vorsichtig aus dem Bach zu heben. Wegen seines schlechten Zustands wurde sofort ein Tierarzt hinzugezogen, der das Tier medizinisch versorgte. Bevor die Feuerwehr abrückte, halfen die Einsatzkräfte noch dabei, das Pferd wieder auf die Beine zu stellen.
Insgesamt waren 25 Feuerwehrleute mit sechs Fahrzeugen im Einsatz.

Foto: Maik Gander (Feuerwehr Kandel)

