Dienstag, 21. Mai 2024

Weitere Bushaltestellen in Germersheim werden barrierefrei ausgebaut

18. Oktober 2023 | Kategorie: Kreis Germersheim

Foto: Pfalz-Express

Germersheim – Die Stadt Germersheim hat mit dem (im Frühjahr 2023 abgeschlossenen) Umbau des Rathausplatzes in Sondernheim begonnen, die ersten Bushaltestellen im Stadtgebiet barrierefrei umzubauen.

Weitere Bushaltestellen folgen

Seit dem 18. September 2023 werden weitere Bushaltestellen im Stadtgebiet barrierefrei umgebaut. Die Bushaltestellen am Bahnhof Germersheim – „Bahnhof“, die Bushaltestelle „Wasserturm“ in der Bellheimer Straße und die Bushaltestelle „Krankenhaus“ in der Straße An Fronte Karl werden mit Busborden und Bodenindikatoren ausgestattet.

Busborden sind erhöhte Kanten, die den Einstieg in den Bus erleichtern. Bodenindikatoren sind Platten mit Rippen- oder Noppenstruktur, die eine Auffinde-, Leit-, Sperr- oder Warnfunktion haben. Sie helfen den Menschen, sich zu orientieren und Gefahrenstellen zu erkennen.

Die beiden Bushaltestellen „Wasserturm“ in der Bellheimer Straße erhalten zusätzlich Buswartehallenüberdachungen, die jedoch erst voraussichtlich Mitte Januar 2024 geliefert werden können.

Die Arbeiten am Bahnhof Germersheim wurden am 13. Oktober 2023 abgeschlossen, so dass der Busbetrieb seit dem 14. Oktober 2023 wieder reibungslos abläuft. Die Bushaltestellen „Wasserturm“ in der Bellheimer Straße werden vom 16. Oktober 2023 bis voraussichtlich 27. Oktober 2023 umgebaut. Die Bushaltestelle „Krankenhaus“ in der Straße An Fronte Karl wird vom 30. Oktober 2023 bis 10. November 2023 umgebaut.

Weitere Bushaltestellen sind geplant

Die Stadt Germersheim plant, zukünftig weitere Bushaltestellen im Stadtgebiet barrierefrei umzubauen. Damit soll die Mobilität und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen gefördert werden.

Land RLP fördert das Projekt

Für das Projekt barrierefreier Umbau von Bushaltestellen in Germersheim und im Stadtteil Sondernheim erhält die Stadt Germersheim Zuwendungen des Landes Rheinland-Pfalz nach LVFGKom/LFAG zur Verbesserung der kommunalen Verkehrsverhältnisse. Die Förderquote beträgt 85  Prozent bezüglich der zuwendungsfähigen Ausgaben, maximal jedoch in Höhe von 173.145 Euro.

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