US-Kongress billigt Mittel für Militärhospital in Weilerbach

9. Januar 2013 | Kategorie: Regional, Rheinland-Pfalz

Einstimmigkeit – zumindest was das Militärhospital in Weilerbach angeht. (Foto: stk)

 

Der US-Kongress hat jetzt die Haushaltsmittel zum Bau eines Militärhospitals bei Weilerbach nahe der Air-Base Ramstein bewilligt. US-Präsident Barack Obama hat den „National Defense Authorization Act“ (NDAA) für 2013 unterzeichnet und damit in nationales Gesetz überführt.

Nach Auskunft des Landeskoordinators für das Projekt, Staatssekretär Salvatore Barbaro, wurde das bisher angedachte Kostenvolumen von 750 Millionen Euro auf 990 Millionen angehoben. Im Haushaltsjahr 2013 stehen davon 127 Millionen zur Verfügung. „Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass auch die Bundesregierung ihre Zuverlässigkeit beweist und zu ihren Zusagen für den Bau der Verkehrsinfrastruktur steht“, sagte Barbaro.

Ministerpräsident Kurt Beck sagte dazu: „Das ist die erwartete gute Nachricht für Rheinland-Pfalz und besonders für die Westpfalz. Mit dieser Entscheidung haben wir die endgültige Sicherheit, dass dieses wichtige Projekt verwirklicht wird und mit rund einer Milliarde US-Dollar die erwarteten Impulse für die Wirtschaft, die Arbeitsplätze und die Menschen in der Region nun gesetzt werden können.  Die US-Seite weiß, dass sie in Rheinland-Pfalz einen verlässlichen Partner hat und die deutsch-amerikanische Freundschaft bei den Menschen im Land tief verwurzelt ist“, so Beck. Es habe sich ausgezahlt, dass Innenminister Roger Lewentz in enger Abstimmung mit der US-Seite die Vorarbeiten sehr erfolgreich vorangebracht habe. (red/stk)

 

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