Thomas Gebhart: EEG-umlagebegünstigte Firmen: Kind nicht mit dem Bade ausschütten

19. Dezember 2013 | Kategorie: Politik regional

 

Dr. Thomas Gebhart, CDU, MdB.

Südpfalz – Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart (CDU) sieht in dem durch die EU-Kommission eingeleiteten Verfahren eine Gefahr für den Industriestandort Deutschland.

Die EU-Kommission will die Begünstigungstatbestände für Industriebetriebe bei der Zahlung der EEG-Umlage ins Visier nehmen.

Thomas Gebhart dazu: „Ich spreche mich dafür aus, dass die Regelungen, welche Unternehmen von der Zahlung der EEG-Umlage begünstigt sind, wie ohnehin geplant nochmals auf den Prüfstand gestellt werden. Allerdings dürfen wir das Kind nicht mit dem Bade ausschütten.“

Wenn  bestimmte energieintensive Industrien voll mit der EEG-Umlage belastet würden, seien hunderttausende Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet, so Gebhart:  „Z. B. in der Papier-, Möbel- oder Glasindustrie. Ich will aber, dass diese Arbeitsplätze in Deutschland erhalten bleiben. Auch die Südpfalz wäre davon betroffen.“ (red)

 

 

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