Samstag, 20. April 2024

Südwestpfalz: Schüler bekommen iPads

9. Februar 2021 | Kategorie: Südwestpfalz und Westpfalz

Landrätin Dr. Susanne Ganster (li.) ließ sich von Tatjana Mayer und dem Team der Schulabteilung erläutern, wie die spät eingetroffenen iPads konfiguriert werden bevor sie ausgeliefert werden.
Foto: KV Südwestpfalz

Südwestpfalz – In der Südwestpfalz werden die Schüler jetzt mit mobilen Endgeräten ausgestattet.

Es könne in der Pandemie immer wieder notwendig sein, Homeschooling durchzuführen, sagt Landrätin Dr. Susanne Ganster. „Mit diesen Geräten wird Sorge dafür getragen, dass Schülerinnen und Schüler aus wirtschaftlich schwächeren Haushalten daran teilnehmen können.“

Die Kinder sollen ein digitales Endgerät haben, um am Fernunterricht teilnehmen zu können wie auch am digital gestalteten Unterricht in der Schule. Die Vorbereitungen im Landkreis Südwestpfalz waren dafür bereits vor einigen Wochen angelaufen, jedoch wurden die Liefertermine für die Geräte nicht eingehalten. Aktuell werden die insgesamt 741 iPads initialisiert, was je Gerät etwa zehn Minuten dauert. Die iPads wurden nach den spezifischen Anforderungen der Schulen mit den dort eingesetzten Apps ausgestattet.

Die Geräte wurden aus den Mitteln des Sofortausstattungsprogramms des Bundes zur kostenlosen Ausleihe zur Verfügung gestellt. „Die Schulabteilung hat bereits damit begonnen, Geräte an die Schulen in der Trägerschaft des Landkreises Südwestpfalz auszugeben“, so Ganster.

Voraussetzung zur Ausleihe für die aus dem Sofortausstattungsprogramms des Bundes angeschafften mobilen Endgeräte ist, dass aus Sicht der Schule ein besonderer Bedarf zum Ausgleich sozialer Ungleichgewichte besteht. Welche Schüler ein Gerät erhalten, entschied die jeweilige Schule nach individueller pädagogischer Einschätzung des Einzelfalls.

Bei den Geräten handelt es sich um iPads, die für den schulischen Gebrauch bestimmt und entsprechend konfiguriert sind. Nur iPads entsprächen den gebotenen Sicherheitsstandards, hieß es, weshalb auf diese Geräte zurückgegriffen werde. Wichtig sei nun, dass die Tablets pädagogisch sinnvoll eingesetzt würden, so Ganster.

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