Südpfälzer Abgeordnete informieren sich in Impfzentrum in Wörth [mit Bildergalerie]

5. Januar 2021 | Kategorie: Kreis Germersheim, Kreis Südliche Weinstraße, Landau, Regional

Landrat Dr. Fritz Brechtel, Landrat Dietmar Seefeldt und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch haben den Abgeordneten die Abläufe und Logistik im Impfzentrum Südpfalz in Wörth erläutert.
Fotos: Rolf H. Epple / Pfalz-Express – Fotostrecke am Textende

Südpfalz/Wörth – Kurz vor dem Impfstart am 7. Januar um Kreis Germersheim haben sich die südpfälzer Abgeordneten von CDU und SPD im Impfzentrum über die geplanten Abläufe informiert.

Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER), Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW, Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Impfkoordinator Mathias Deubig von der Kreisverwaltung Germersheim schilderten nochmals das Vorgehen. Die Politiker waren beeindruckt und zeigten sich zuversichtlich. Im Impfzentrum umgeschaut haben sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler und der FDP-Bundestagsabgeordnete Mario Brandenburg, der SPD-Fraktionschef im Landtag, Alexander Schweitzer und die Landtagsabgeordneten Martin Brandl (CDU), Peter Lerch (CDU), Dr. Katrin Rehak-Nitsche (SPD) und Thomas Weiner (CDU).

Am Vormittag des 7. Januar sollen bereits 100 Personen geimpft werden, erklärte Deubig. Wie bereits berichtet, gibt es vorerst gibt es drei Impfstraßen auf 3.800 Quadratmetern, quasi für jeden Landkreis und die Stadt Landau einen. Alles wird mit einem Farbleit- und Einbahnstraßensystem gekennzeichnet. Pro Impfstraße stehen jeweils zwei Ärzte plus medizinisches Personal und vier Verwaltungskräfte zur Verfügung. Die Impfdosen werden von Apothekern gerichtet. Der Impfstoff kommt von der Mainzer Firma Biontech, die ihn entwickelt hat. Später könnten auch Impfstoffe von anderen Abbietern dazu kommen, soweit ist es aber noch nicht.

Der Ablauf soll folgendermaßen aussehen: Am Windfang am einzigen Eingang wird zuerst Fieber gemessen. Zeigt das Thermometer über 38 Grad Temperatur an, wird nicht geimpft. Die, die fieberfrei sind, bekommen ein farbiges Armband, danach geht es weiter in den ebenfalls farblich markierten Wartebereich. Dort sollen sich pro Bereich maximal 12 Personen aufhalten. Dann ruft der Arzt zu einem Impfgespräch auf, danach gibt es die Spritze in der Impfkabine. Nach dem Pieks hält sich man sich noch etwa 15 Minuten zur Beobachtung im Erste-Hilfe-Bereich auf. Um maximalen Schutz vor dem Coronavirus zu entfalten, sind zwei Impfungen im Abstand von zwei bis vier Wochen notwendig. (cli)

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