SPD arbeitet ab Montag als Wahlkampf-„Kampa“

12. Februar 2017 | Kategorie: Politik
SPD-Logo im Willy-Brandt-Haus. Foto: dts Nachrichtenagentur

SPD-Logo im Willy-Brandt-Haus.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin – Die SPD wird ab Montag offiziell in ihrer Wahlkampfzentrale „Kampa“ arbeiten. Man werde am 13. Februar „in die Kampa-Struktur wechseln“, heißt es in einem Schreiben der technischen SPD-Wahlkampfleiter Markus Engels und Juliane Seifert an die Mitarbeiter der SPD-Parteizentrale, das der „Welt“ vorliegt.

Der Umzug der „Teams“ in die Galerien des Willy-Brandt-Hauses soll ebenfalls am Montag beginnen. „Für einen starken Wahlkampf brauchen wir alle, egal wo der Schreibtisch steht“, heißt es in dem Brief an die Mitarbeiter.

Man habe dafür „mobile (nicht belegte) Arbeitsplätze eingerichtet“, Besprechungsecken ein „Kampa-Café“. Außerdem soll es „Arbeits- und Kreativzonen“ geben. Das Organigramm der „Kampa“ hebt die Bedeutung von SPD-Generalsekretärin Katarina Barley hervor, die den Wahlkampf politisch verantwortet.

Ihr direkt zugeordnet sind die technischen Wahlkampfleiter Engels und Seifert. Engels arbeitete bislang als Mitarbeiter von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz im Europäischen Parlament, Seifert ist Bundesgeschäftsführerin der SPD.

Engels verantwortet die Teams Kanzlerkandidat, Presse, Online, Programm/Texte, Forschung/Konkurrenz. Seifert ist zuständig für die Teams Agenturen/Produktion, Mobilisierung, Regionale Koordinierung, Daten/Analysen, Veranstaltung/Rednereinsatz und Direktkommunikation. Für werktags um 9 Uhr ist eine Konferenz („Daily“) in der SPD-„Kampa“ vorgesehen.

„Daran nehmen die Generalsekretärin, die technische Wahlkampfleitung, die BüroleiterInnen von Parteivorsitzenden, Generalsekretärin, Schatzmeister und der technischen Wahlkampfleitung und die  Teamleiter (bzw. Vertreter) teil“, heißt es in dem Schreiben.

Die „Kampa“-Spitze bittet ihre Mitarbeiter, die Wahlkampfzentrale „fesch und vorzeigbar zu halten“, und verweisen etwa auf Schließfächer für persönliche Gegenstände und Dienst-Laptops. „Für den Vitaminschub gibt es im Empfangsbereich, in beiden Galerien und in der 6. Etage Obstkörbe mit frischem Obst“, heißt es in dem Brief. (dts Nachrichtenagentur) 

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