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Schneller, günstiger – aber auch besser? Digitale Dienstleistungen auf dem Vormarsch

21. Juli 2020 | Kategorie: Ausbildung & Beruf, Internet & Smartphones, Ratgeber, Wissenschaft

©istock.com/Blue Planet Studio

Das digitalisierte Business wird gerne als Cyber-Konstrukt verstanden, als Abziehbild einer futuristischen Welt, in der Computer den Menschen längst ersetzt haben.

Dieses Bild ist jedoch lückenhaft, da es in der jetzigen Ära zunächst um Symbiosen geht.

Der Dienstleistungsbereich und die Vorteile der digitalen Services

Ganz ohne online geht es nur noch in den wenigsten Bereichen. Selbst klassische, stark traditionelle Branchen wie die Uhrenindustrie sind längst digitalisiert und die Spitze dieser Entwicklung ist noch lange nicht absehbar. Dies bedeutet den Aufstieg weiterer Geschäftsmodelle allen voran im Dienstleistungsbereich.

So zum Beispiel Easytrans24.com. Der globale Fokus der Online-Übersetzungsagentur basiert auf einer umfassenden Auswahl an Sprachen. Angefertigt werden die Übersetzungen nicht einfach von Freiberuflern auf der Suche nach einem Nebenverdienst, sondern von ausgewiesenen Experten. Formal gesprochen bedeutet das: Nur Muttersprachler mit Fremdsprachenzertifikat kommen zum Einsatz. Daraus folgen höchste Standards bei Übersetzungen in allen Fachgebieten.

Anbieter im Online-Dienstleistungsbereich stehen sinnbildlich für die neue, grenzenlose Wirtschaftswelt. Dort müssen Lösungen qualitativ hochwertig sein, da der Wettbewerbsdruck kein Mittelmaß erlaubt, gleichzeitig müssen sie schnell zur Hand sein. Die Digitalisierung beschleunigt schließlich alle Prozesse, der hohe Takt betrifft alle Teilnehmer in derselben Ausprägung.

Die Automatisierung spielt dabei eine wesentliche Rolle, wie etwa bei Easytrans24.com, da die Auftragsannahme per Formular ganz ohne menschliche Arbeitskraft auskommt. Das bedeutet eine Verfügbarkeit des Services rund um die Uhr, zumindest was den ersten Schritt betrifft.

Das menschliche Gehirn ist weiterhin überlegen – in manchen Bereichen

Erst im Anschluss greift der Mensch ein, ist dann jedoch umso wichtiger. Genau wie bei Übersetzungen gilt auch in vielen anderen Bereichen, dass selbst die beste K.I. für viele Aufgaben noch nicht qualifiziert genug ist. Dies betrifft weniger die streng linearen, monotonen Arbeitsprozesse, die im hohen Maße planbar sind wie etwa in der Fertigung, da sie keine Abweichungen erfordern, sondern vielmehr alles, was nach kreativen Problemlösungen verlangt.

Individualismus ist dabei das Stichwort und dieses darf gerne mit einer symbolischen Note verstanden werden, da es sowohl im persönlichen als auch im geschäftlichen Einsatz den Unterschied zwischen Mensch und Computer definiert – zumindest bislang hat diese fundamentale Grenze Bestand.

Es handelt sich deshalb nicht um eine Entweder-/Oder-Situation. Diese mag möglicherweise eines Tages kommen, doch betrachtet man die logischen Hürden, mit denen sich die K.I.-Entwicklung befassen muss, wird dies nicht in den nächsten fünf oder zehn Jahren geschehen.

Bis dahin erfolgt die Transformation eher nach dem Muster fließender Übergänge: Nach und nach werden weitere Prozesse digitalisiert, wobei der Mensch die Rolle als Aufseher einnimmt und immer weniger als Arbeiter benötigt wird.

Denn letztendlich geht es in der heutigen Ära darum, die bestmögliche Synergie zwischen menschlicher Arbeitskraft und digitaler Unterstützung zu erreichen. Wer dies auf einem hohen Niveau bewerkstelligt, der hat gute Chancen, auch im beschleunigten Markt zu bestehen, wie die Erfahrung gezeigt hat.

Für Unternehmen bedeutet das: Die Chance, sich mit Hilfe fortschrittlicher Tools zu optimieren, sollte nicht als Option gesehen werden, sondern als Pflicht, um den Betrieb zukunftstauglich zu machen.

©istock.com/aurielaki

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