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Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Landau und Germersheim: Landauer SPD Landtagskandidat fordert Haltepunkt in Dammheim

22. Juli 2020 | Kategorie: Landau, Politik regional

Bei einer Reaktivierung der Bahnstrecke Germersheim Landau soll Dammheim wieder einen Haltepunkt bekommen.
Symbolfoto: dts Nachrichtenagentur

Landau. Florian Maier, Landtagskandidat der SPD begrüßt es sehr, wenn innerhalb der Südpfalz mehr Verkehr auf die Schiene verlagert würde.

Nachdem der Germersheimer Bürgermeister Marcus Schaile (CDU) in einem Brief an Staatssekretär Andy Becht (FDP) um weitere Unterstützung für die geplante Reaktivierung der Zugstrecke Germersheim-Landau gebeten hat, hat Florian Maier heute (22. Juli) dem Landauer Oberbürgermeister diesbezüglich ebenfalls einen Brief geschrieben.

Bei einer Realisierung des Projektes fordert er klar einen Haltepunkt in Dammheim.

„Von einer Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Landau und Germersheim würde unsere Stadt stark profitieren. Berufspendler machen einen Großteil des Verkehrs in unserer Stadt aus, weshalb es sich lohnt, den Öffentlichen Personennahverkehr in der Südpfalz zu stärken“, so Maier.

„Das Landauer Stadtdorf Dammheim hatte an der ehemaligen Strecke der unteren Queichtalbahn einen eigenen Bahnhof und ist wohl neben dem Hauptbahnhof der einzige Teil unserer Stadt, der bei einer Streckenreaktivierung einen Haltepunkt bekommen könnte, was auch für manche Bewohner des Horstrings interessant sein dürfte.

Ich bitte als Ortsvorsteher nachdrücklich darum, dass Sie sich bei Gesprächen von Anfang an dafür einsetzen, dass Dammheim bei einer Realisierung des Vorhabens wieder einen Haltepunkt bekommt. Ich habe die Befürchtung, dass kleinere stadtnahe Dörfer sonst nicht berücksichtigt werden.“ (red)

 

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