Montag, 20. Januar 2025

Planungsarbeiten sind vergeben – So geht’s weiter mit der Turnhalle am PAMINA-Schulzentrum in Herxheim

10. Dezember 2024 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße, Sport Regional

Entwurf für die neue Dreifeldsporthalle der ZOLL Architekten Stadtplaner GmbH, Stuttgart, mit dem sie den Architektenwettbewerb gewonnen hatten. Änderungen sind noch möglich.
Skizze: ZOLL Architekten Stadtplaner GmbH, Stuttgart

Herxheim – Dort, wo seit vielen Jahrzehnten eine Zweifeld-Sporthalle steht, können künftig Schüler, ihre Lehrkräfte und Vereinsmitglieder in einer Dreifeld-Sporthalle sportlich aktiv sein: Nach aktuellen Planungen entsteht bis voraussichtlich Ende 2027 am PAMINA-Schulzentrum in Herxheim zum Südring hin eine neue Turnhalle.

Mit dem Vorhaben geht es nun einen entscheidenden Schritt weiter: Das europaweite Ausschreibungsverfahren für die Auswahl der Fachplaner – ein Teil davon war der sogenannte Architektenwettbewerb – ist abgeschlossen. Die jeweiligen Fachplaner haben den Zuschlag bereits erhalten.

Folgende Büros sind nun am Projekt beteiligt und haben mit der Arbeit bereits begonnen:
•        Architektenleistungen: ZOLL Architekten Stadtplaner GmbH, Stuttgart
•        Tragwerksplanung: Neiss Tragwerksplanung GmbH, Worms
•        Elektroplanung und Planung Haustechnik: ITG Ingenieurbüro für technische Gebäudeausrüstung GmbH, St. Wendel

Der Abriss der Halle wird voraussichtlich mit dem Neubau der Dreifeldsporthalle ausgeschrieben. Dazu Landrat Dietmar Seefeldt: „Wir möchten, dass Schule und Vereine den intakten Teil der Halle so lange wie möglich nutzen können und wollen deshalb den Rückbau zeitlich so nah wie möglich an den Beginn des Neubaus der Dreifeldsporthalle legen.“ Nach aktuellem Stand würde der Abriss Anfang 2026 erfolgen.

Zu den Zahlen

Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich nach ersten (noch sehr frühen) Schätzungen auf rund 10,2 Millionen Euro. Die Maßnahme ist grundsätzlich über die Schulbaurichtlinie förderfähig.

Das reine Sportfeld einer Dreifeldhalle ist der Norm entsprechend 45 Meter lang und 27 Meter breit. Die bereits vorhandene, nicht genormte Zweifeldhalle ist 34 Meter lang und 34 Meter breit.

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