Photovoltaik und Energiemanagement: Wichtige Bestandteile der Energiewende

12. April 2022 | Kategorie: Bauen & Sanieren, Ratgeber

Bild von Alex Csiki auf Pixabay

Nach der Industrialisierung und dem Wiederaufbau kam es zu erheblichen Schäden an der Umwelt. Und noch immer belasten wir unseren Planeten mit der Ausbeutung und der Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Doch um in Zukunft auf saubere Energie setzen zu können, müssen sowohl der Staat als auch die Bürger Investitionen in neue Technologien tätigen. Zwar sind schon heute rund 21,5% der Stromerzeugung Deutschlands auf Photovoltaik-Anlagen zurückzuführen, jedoch ist dies bei Weitem noch nicht ausreichend. Ein großes Problem der Vergangenheit war, dass die gewonnene, grüne Energie nicht gespeichert werden konnte.

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B2C Technologien für innovatives Energiemanagement

Die Preise für Strom und Energie werden jedes Jahr teurer. Alleine der Strompreis für Verbraucher ist in den letzten 20 Jahren laut dem »Strom-Report« um 148 % gestiegen. Nachdem der Ausstieg aus der Kohle und dem Atomstrom beschlossene Sache ist, sind viele Bundesbürger besorgt, wie hier nun die Zukunft aussehen wird. Schließlich wird der Stromverbrauch in den nächsten Jahren nicht zurückgehen, sondern vielmehr ansteigen. Sei es für das Elektrofahrzeug, IoT-Geräte oder die vielen anderen elektrischen Haushaltsgeräte.

Private Investitionen in die Gewinnung und Steuerung von grüner Energie werden daher immer wichtiger, um letztlich nicht mehr von den schwanken Preisen betroffen zu sein.

Photovoltaik macht aus Sonne grünen Strom

Wie die Zukunft aussehen wird, wurde bereits 1990 klar. Damals legte die Bundesregierung mit dem Stromeinspeisegesetz und 2000 mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz den Grundstein für private Photovoltaik-Anlagen. So konnte jeder mit einer Photovoltaik- oder Windkraft-Anlage seinen Strom selbst herstellen und darüber hinaus den Überschuss gegen eine feste Prämie ins öffentliche Stromnetz einspeisen.

Mehr als 83 % Preisabfall bei der Einspeisevergütung

Die Vergütungen sind über die letzten Jahre jedoch rapide gesunken. Bekamen private Stromerzeuger 2010 noch rund 39,14 Cent/kWh, so sind es 2022 nur noch schlappe 6,53 Cent/kWh. Durch diese Entwicklung werden Energiemanagementsysteme bestehend aus Photovoltaik-Anlagen mit angebundenen Stromspeichern immer beliebter. Schließlich kann so der grüne Strom gespeichert werden, wenn die Sonne einmal nicht scheint und ist nicht gezwungen, den Überschuss für billiges Geld zu verkaufen.

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