Donnerstag, 25. April 2024

Ortsbegehung in Büchelberg: Holzlagerung, Kinderbetreuung, Mehrzweckgebäude und Bienwaldgroßprojekt

19. September 2018 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional

Fotos: v. privat

Büchelberg/Wörth – Die erste Ortsbegehung der SPD in diesem Spätsommer fand in Büchelberg statt und hatte gleich mehrere wichtige Themen auf der Agenda.

Neben den SPD-Stadträten nahmen auch Bürgermeister Dr. Nitsche und Ortsvorsteher Rinnert zeitweise an der Begehung teil und gaben aus Sicht der Verwaltung Antworten auf die zahlreichen Fragen der Bürger.

In den vergangenen Monaten hat in Büchelberg vor allem das Thema Holzlagerung im Außenbereich die Gemüter erhitzt. Die Kreisverwaltung hatte als Bauaufsichtsbehörde festgestellt, dass die Holzlagerplätze den bau- und naturschutzrechtlichen Vorschriften widersprechen und forderte die Betroffenen zur Räumung der „illegalen Anlagen“ auf.

Dagegen haben sich Bürger zur Wehr gesetzt. Auch die SPD, Bürgermeister Nitsche und der Ortsvorsteher haben sich für eine „Lösung mit Augenmaß“ eingesetzt. „Es gab die Zusage seitens der Kreisverwaltung, persönliche Gespräche mit den Betroffenen zu führen,“ so Nitsche. Die SPD-Vertreter und viele der anwesenden Bürger sprachen sich gegen einen zentralen Holzlagerplatz aus.

Zum Thema Kinderbetreuung erinnerte der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Mario Daum an die Entscheidung zum Erhalt der Grundschule in Büchelberg, wofür im vergangenen Jahr ein überzeugendes Konzept mithilfe aller Beteiligten erarbeitet wurde.  Nitsche betonte, es sei stadtweit ein Konzept in Bearbeitung, das darauf ziele, eine den Lebensbedingungen der Eltern und Kinder entsprechende Betreuung sicherzustellen. Dies sei auch für Büchelberg „enorm wichtig.“

Auf dem Parkplatz neben der Mehrzweckhalle wurde berichtet, dass die Machbarkeitsstudie zum neuen Mehrzweckgebäude im finalen Stadium sei und bald den Gremien vorgestellt wird. Es geht vor allem um die Wahl des Standorts sowie um ein paar architektonische Details. Herbert Hauck und Bürgermeister Nitsche regten an, dass in Anlehnung an die Arbeitsgruppe „Kulturhalle Schaidt“ ebenfalls eine aus Vereinsmitgliedern und Ortsbeiräten besetzte Gruppe die Planungen begleitet.

Zum Bienwaldgroßprojekt gab es mehrere Fragen, ob im Zusammenhang mit dem Erwerb von Grundstücken oder Finanzierung.

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