Donnerstag, 25. April 2024

OB Hirsch zu Besuch in Godramstein

Besichtigung des neuen Birkenbogenplatzes, Besuch der Gaststätte Adler und Spaziergang entlang des frisch sanierten Queichtalradwegs

5. Oktober 2020 | Kategorie: Landau

Neuer Treffpunkt in den Weinbergen: Für das Mobiliar des neu angelegten Birkenbogenplatzes überreichte Landaus OB Thomas Hirsch (r.) dem Godramsteiner Ortsvorsteher Michael Schreiner eine Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 2.000 Euro.
Foto: ld

Landau. Wo drückt der Schuh? Vor welche konkreten Herausforderungen stellt die Corona-Pandemie Unternehmen und Vereine und wie kann die Stadt dabei unterstützen?

OB Thomas Hirsch ist zurzeit wieder verstärkt in Landau unterwegs, um genau diese Fragen zu klären. Weil die für dieses Jahr geplante Besuchsreihe „Ihre Fragen an den Oberbürgermeister“ Corona-bedingt nicht stattfinden kann, führt der Stadtchef aktuell gezielte Projektbesuche in den Stadtdörfern durch.

Nach dem Auftakt in Arzheim war jetzt Godramstein an der Reihe, wo sich der OB gemeinsam mit Ortsvorsteher Michael Schreiner ein Bild von der Gestaltung des neuen Birkenbogenplatzes, vom Areal des künftigen Neubaugebiets „Am Kalkgrubenweg“, von der aktuellen Situation in der Gaststätte Adler und vom frisch sanierten Queichtalradweg machte.

Als besonderes Herzensprojekt im Rahmen des Modellprojekts Kommune der Zukunft hatten sich die Godramsteinerinnen und Godramsteiner für die Gestaltung des neuen Birkenbogenplatzes entschieden.

Der kleine Rastplatz auf einer Anhöhe mitten in den Weinbergen zwischen Godramstein und Nußdorf gelegen, wurde als barrierefreier Treffpunkt neu angelegt und mit einem Tisch und Sitzmöglichkeiten ausgestattet.

Für das Mobiliar überreichte der Stadtchef dem Ortsvorsteher beim Vor-Ort-Termin eine Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 2.000 Euro. „Ein tolle Inititative der Projektgruppe und ein wunderschöner Platz, der künftig zum Verweilen und zum Aussicht Genießen einlädt“, so Hirsch. Die ursprünglich geplante Einweihungsfeier, die Corona-bedingt nicht stattfinden konnte, werde zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt, erklärte Schreiner.

Nächster Stopp des OB-Besuchs war das 2,6 Hektar große Areal im Norden des Stadtdorfs, auf dem in den kommenden Jahren das Neubaugebiet „Am Kalkgrubenweg“ mit rund 50 neuen Wohneinheiten entstehen soll. Sobald alle Detailfragen geklärt sind und die erforderlichen Gutachten vorliegen, kann in naher Zukunft mit der Erschließung und auch mit der Vermarktung der Grundstücke begonnen werden.

OB Hirsch zu Gast in Godramstein: Gemeinsam mit Ortsvorsteher Schreiner machte sich der Stadtchef ein Bild vom Areal des künftigen Neubaugebiets „Am Kalkgrubenweg“.
Foto: ld

„Die Sicherung und Schaffung von Wohnraum für ganz unterschiedliche Bedürfnisse ist eine der großen Zukunftsaufgaben in unserer Stadt“, betont der OB. „Es freut mich, dass wir neben den zahlreichen Maßnahmen in der Kernstadt auch in unseren Stadtdörfern neue Baugebiete ausweisen und Bauwilligen die Möglichkeit bieten können, eigene Projekte zu verwirklichen.“

Mit dem Queichtalradweg stand eine wichtige Verbindung zwischen Kernstadt und Stadtdorf auf der Themenliste von OB Hirsch und Ortsvorsteher Schreiner. Erst vor wenigen Wochen zwischen dem Parkplatz an den Schrebergärten und dem Godramsteiner Bahnhof auf 1,7 Kilometern frisch saniert, bietet der verbreiterte Weg nun mehr Platz für Fußgänger sowie den Radverkehr.

Vom Queichtalradweg aus folgten Hirsch und Schreiner der Beschilderung zu Beates Biergarten, dem neuen, vorübergehenden Außenbereich der Gaststätte Adler in der Godramsteiner Hauptstraße bzw. dem angrenzenden Wiesengässchen.

Gemeinsam mit Betreiberin Beate Wulle tauschten sie sich über die aktuelle Situation der Gastronomen und die bevorstehenden Herausforderungen in der kalten Jahreszeit aus.

„Es freut uns sehr, dass wir das Team der Gaststätte Adler mit der vorübergehenden Genehmigung zur Außenbewirtung unterstützen konnten und so die Möglichkeit eines kleinen, Corona-konformen Biergartens im Herzen Godramsteins schaffen konnten“, so der Stadtchef. Nur gemeinsam, mit einem guten Miteinander und kreativen Lösungen, sei es möglich, gut durch diese schwierige Zeit zu kommen.

Der Queichteilradweg bei Godramstein wurde kürzlich auf 1,7 Kilometern saniert.
Foto: ld

 

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