Neun Schulen im Kreis Germersheim werden Medienkompetenz-Grundschule

15. Juli 2020 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional

Auch Grundschüler sollten möglichst früh den richtigen Umgang mit elektronischen Medien lernen.
Symbolbild: red

Nach den Sommerferien steht für die Schüler von neun Grundschulen im Kreis Germersheim auch digitales Lernen auf dem Stundenplan.

Wie die Landtagsabgeordnete Dr. Katrin Rehak-Nitsche (SPD) mitteilte, werden die Grundschule Freckenfeld, die Dr. Eduard-Orth-Schule und die Geschwister-Scholl-Schule in Germersheim, die Grundschule Minfeld, die Grundschule Neuburg, die Grundschule Neupotz, die Grundschule Schwegenheim sowie die Dammschule und die Tullaschule in der Stadt Wörth zum Schuljahr 2020/2021 in das Landesprogramm „Medienkompetenz macht Schule“ aufgenommen.

An den Medienkompetenz-Schulen lernen Kinder, sich sicher und selbstbestimmt im digitalen Raum zu bewegen. Bereits ab der 1. Klasse sollen die Grundschüler fit gemacht werden im Umgang mit digitalen Endgeräten. „In der digitalen Welt ist der Umgang mit Medien eine Schlüsselkompetenz. Der technologische Wandel gehört zur Lebenswelt unserer Kinder längst dazu. Es ist daher wichtig, dass sie bereits in der Grundschule digitale Fähigkeiten erlernen und ihre Kompetenzen ausbauen“, so Rehak-Nitsche.

Zum Schuljahr 2020/2021 werden 266 Grundschulen neu in das Landesprogramm aufgenommen. Mehr als zwei Drittel aller Grundschulen im Land sind bereits Medienkompetenz-Schulen, insgesamt nehmen 653 Grundschulen am Landesprogramm teil. Bis 2023 sollen alle Grundschulen in Rheinland-Pfalz dabei sein. Für die Anschaffung von Tablets und Laptops erhalten die Schulen jeweils 7.500 Euro.

 

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