Donnerstag, 25. April 2024

Mobbing – nicht hinnehmen, sich wehren

11. Dezember 2019 | Kategorie: Familie, Freizeit & Hobby, Ratgeber, Sonstiges

Foto: dts nachrichtenagentur

Mobbing gibt es in vielen Versionen, die Folgen sind verheerend, der letzte Ausweg ist nicht selten Suizid. Eine wissenschaftliche Studie kam zu dem Ergebnis, dass 3,5 % aller Menschen Mobbing erlebten.

Frauen als Täter sind in der Regel fast als grausam zu bezeichnen, sie versuchen, ihr Opfer lächerlich und würdelos zu machen. Männer sind zu ihren Opfern passiver, die Wirkung ist jedoch grundsätzlich gravierend.

Was genau sind Mobbing Attacken?

Die bekannteste Version ist, über jemanden schlecht zu reden, mit anderen Worten Tratsch und Gerüchte zu verbreiten. Das Ziel der Täter ist, das Mobbing-Opfer lächerlich zu machen und keine Möglichkeit zur Selbstverteidigung zu geben. Einschränkungen und Behinderungen werden häufig ironisch und spöttisch dargestellt. Mobbing im Internet oder am Arbeitsplatz kann die Betroffenen seelisch zerstören.

Andeutungen ins Netz zu stellen, ohne Konkretes preiszugeben, ist für die Opfer peinlich, zumal sie sich nicht wehren können. Der Geschädigte kann sich zu keinen Vorwürfen äußern, denn die Täter und Ursachen sind weitestgehend unbekannt. Männer sind meist passiv und konzentrieren sich auf verbale Drohungen. Der Angriff auf politische oder religiöse Einstellungen gehört ebenso zu diesem Bereich.

Wie können die Folgen des Mobbings reduziert werden?

Die Geschädigten müssen über eine ausgesprochen gute physische und psychische Verfassung verfügen, eine Portion Selbstvertrauen ist sehr gut. Häufig sind stabile wirtschaftliche Verhältnisse ein wichtiger Punkt, an dem einige Mobbing-Versuche sozusagen abprallen, ebenso wie die gesellschaftliche Orientierung des Betroffenen. Jede Aktivität und jede Handlung werden von negativen Kommentaren begleitet.

Schikane von Vorgesetzten geschieht leider häufiger; diese Art Mobbing ist besonders schlimm. Der Leidtragende ist letztendlich verunsichert und wird keine nennenswerten Leistungen vollbringen, die Motivation fehlt, bis nur noch Verzweiflung bleibt.

Was und wie auch immer etwas durchgeführt wird, es wird meist lächerlich und negativ kommentiert. Mobbing im Netz ist schwieriger, ein Ratschlag ist perfekt, jedoch in der Praxis schwer einzuhalten und wahrscheinlich von den meisten Opfern nicht durchzuführen, das Mobbing im Netz einfach zu ignorieren, am besten sich nicht damit zu befassen.

Leider sieht das in der Praxis so aus, dass gerade diese Aktivitäten in bestimmten Bereichen sofort ins Auge fallen. Für einige Leute ist eine Ablenkung hilfreich, Online Casino Echtgeld, aus der Ablenkung wird Spielspannung; die Mobbingseite ist gar nicht mehr so immens wichtig.

Mobbing auf der Arbeitsstelle und in der Schule

Bemerkbar ist Mobbing, indem alle Gespräche verstummen, sobald der Geschädigte den Raum betritt. Viele Kollegen verabschieden sich hastig. Arbeiten werden demjenigen aufgebürdet, die von ihm gar nicht durchführbar sind und keinesfalls der Arbeitsplatzbeschreibung entsprechen. In Meetings werden die Beiträge des Betroffenen selbstverständlich ignoriert, abgeschmettert oder so negativ bewertet, dass es fast peinlich wirkt.

Das Ziel des Mobbings ist, den Betroffenen und seine Handlungen ständig als lächerlich darzustellen. Es ist nicht ratsam, daraufhin die Kündigung einzureichen; ein Arzt sollte aufgesucht werden, das Mobbing wird klar zur Sprache gebracht. Hilfe ist vom Betriebsrat, von der Gewerkschaft und in vielen Fällen auch vom Personalchef zu erwarten. Mobbing auf der Arbeitsstelle kann auf diese Weise bekämpft werden, denn meist sind die Auslöser bekannt.

Grundsätzlich ist die Kündigung vom Unternehmen zu erfolgen, ansonsten entstehen zusätzliche finanzielle Probleme. Ständiges Mobbing am Arbeitsplatz ist für keinen Mitarbeiter tolerierbar, sodass ein Wechsel zu einer anderen Arbeitsstelle der optimale Ausweg ist.

In der Schule ist diese Maßnahme nicht so einfach durchzuführen, ein Schulwechsel ist stets mit Schwierigkeiten verbunden. Wenn das Mobbing von bestimmten Mitschülern kommt, ist es zwar sinnvoll, die Lehrer und Eltern zu informieren, führt jedoch in vielen Fällen zu vermehrtem aggressivem Mobbing.

Die wenigsten Menschen sind so selbstbewusst und nehmen das Mobbing nicht ernst, für die anderen ist es ratsam, einen alternativen Lebenskreis zu finden. Ist die Dorfgemeinschaft am Mobbing beteiligt, ist tatsächlich der Umzug in ein anderes Dorf oder Stadt die beste Alternative.

Selbsthilfegruppen

An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass vielen Menschen in einer Selbsthilfegruppe geholfen wird. Weiterhin sind Aktivitäten wie Sport, ein Kino- oder Theaterbesuch und etwas Spielvergnügen im Casino Deutschland durchaus empfehlenswert.

Die Mobbing-Attacken dürfen nicht der gesamte Lebensinhalt sein; die Leidtragenden haben Angst, das Internet einzuschalten, denn unweigerlich werden die Seiten aufgerufen, auf denen Mobbing verbreitet wird. Diese Seiten sind zu meiden, ansonsten sollte nicht auf die Aktivitäten im Internet verzichtet werden.

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