Landwirtschaftsminister will Schlachtung trächtiger Kühe verbieten – Sterben unter Qualen

14. Juli 2015 | Kategorie: Nachrichten, Politik

Die Embryonen der Kühe verenden qualvoll.
Foto: pfalz-express.de

Berlin – Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) will die Schlachtung trächtiger Kühe verbieten.

Der Minister kündigte Verordnungen und neue Vollzugsregelungen auf europäischer und erstmals auch auf nationaler Ebene an.

Nach Schätzungen der Bundestierärztekammer werden bis zu 180.000 trächtige Kühe pro Jahr geschlachtet. Die Kuh-Babys verenden an Ersticken – der Sterbevorgang dauert etwa 20 Minuten.

„Es ist absolut inakzeptabel, dass trächtige Rinder geschlachtet werden. Deswegen wollen und müssen wir etwas dagegen tun“, sagte Schmidt.

„Ich denke, dass diese Frage europäisch geregelt werden muss und dass wir national mit unseren Instrumenten beides tun müssen. Ich möchte, dass wir so bald wie möglich diese Praxis beenden.“ (dts Nachrichtenagentur)

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