Freitag 14.November 2025

Landeskommando-Kommandeur zu Gast: Oberst Trautermann trifft Landrat Brandl

Gespräch über Sicherheit, Zusammenarbeit und aktuelle Herausforderungen

17. Oktober 2025 | Kategorie: Kreis Germersheim

V.li.: Oberst Michael Trautermann, Landrat Martin Brandl, Oberstleutnant Andreas Weber.
Foto: KV GER

Kreis Germersheim – Oberst Michael Trautermann, Kommandeur des Landeskommandos Rheinland-Pfalz, war gemeinsam mit Oberstleutnant Andreas Weber, dem Leiter des Kreisverbindungskommandos Germersheim, zu Besuch bei Landrat Martin Brandl im Kreishaus.

Beim Treffen ging es um das gegenseitige Kennenlernen, aktuelle sicherheits- und gesellschaftspolitische Themen und die zivil-militärische Zusammenarbeit im Landkreis.

Oberst Trautermann hat Ende März das Kommando über das Landeskommando Rheinland-Pfalz übernommen und bringt viel Erfahrung aus der Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und zivilen Behörden mit. Das Landeskommando ist die Schnittstelle zwischen Bundeswehr und Landesbehörden und spielt eine wichtige Rolle bei der territorialen Verteidigung sowie bei der Unterstützung ziviler Stellen in Krisensituationen.

„Der regelmäßige Austausch zwischen militärischen und zivilen Strukturen ist für die Sicherheit und Krisenfestigkeit unseres Landes unverzichtbar“, betonte Landrat Brandl. „Gerade in Zeiten einer veränderten Sicherheitslage in Europa zeigt sich, wie entscheidend ein abgestimmtes Vorgehen zwischen staatlichem Katastrophenschutz und militärischer Infrastruktur ist.“

Auch Oberst Trautermann sprach über die Bedeutung einer engen Abstimmung mit den Kommunen. „Ziel ist eine vertrauensvolle und koordinierte Zusammenarbeit, um im Ernstfall Hand in Hand agieren zu können.“

Brandl bedankte sich für den Besuch und fügte hinzu: „Ich freue mich sehr über den offenen Austausch und den persönlichen Besuch von Oberst Trautermann und Oberstleutnant Weber.“ Der Landkreis Germersheim lege großen Wert auf eine enge Kooperation mit dem Landeskommando Rheinland-Pfalz und den Verbindungskommandos vor Ort.

Der Besuch bot Gelegenheit, die Verbindung zwischen Kreisverwaltung und Bundeswehr weiter zu festigen, um Sicherheit, Schutz und Krisenvorsorge in der Region zu stärken.

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