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Foto: Pfalz-Express
Landau – Seit März 2023 liegt der „Autobumser“-Prozess vor dem Landgericht Landau wieder einmal auf Eis. Damals hatte der 50-jährige Angeklagte sich im Gerichtssaal übergeben und war als verhandlungsunfähig erklärt worden.
Der Mann soll über 50 Fällen absichtlich Autounfälle provoziert und Versicherungsbetrug begangen haben. Sein Verteidiger behauptet, dass er schwer krank sei und unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leide.
Mit auf der Anklagebank sitzt eine 56-jährige Rechtsanwältin, die als seine Verteidigerin in 27 Fällen fungiert haben soll. Sie soll von den betrügerischen Machenschaften ihres Mandanten gewusst oder zumindest Verdacht geschöpft haben.
Auf Nachfrage des Pfalz-Express beim Vizepräsidenten des Landgerichts Landau, Dr. Robert Schelp, äußerte dieser: „Es sind derzeit keine neuen Termine bestimmt. Die Kammer ist immer noch dabei, mit Hilfe von Sachverständigen die Frage der Verhandlungsfähigkeit des Angeklagten zu beantworten.“ Es ist also unklar, wann und ob der „Autobumser“-Prozess fortgesetzt wird. (cli)
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