Im Dienste von Esthal: Gerhard Kuhn wird Landesehrennadel verliehen

19. Dezember 2014 | Kategorie: Kreis Bad Dürkheim, Leute-Regional

Ehrung: der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Lambrecht, Hans-Werner Rey  Gerhard Kuhn, Landrat Ihlenfeld und Gernot Kuhn, Sohn von Gerhard Kuhn und jetziger Ortsbürgermeister von Esthal (v.l.) Foto: kv-düw

Bad Dürkheim/Esthal. Für seinen außerordentlichen Verdienst um die Gemeinde Esthal ist der ehemalige Bürgermeister Gerhard Kuhn mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet worden.

Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld verlieh die Ehrung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Auftrag der ADD-Präsidentin Dagmar Barzen im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Kreishaus.

Zur Ehrung kamen außerdem der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Lambrecht, Hans-Werner Rey, Gernot Kuhn, Sohn von Gerhard Kuhn und jetziger Ortsbürgermeister von Esthal, und Gerhard Kuhns Ehefrau.

Der Geehrte wurde 1943 in Esthal geboren und war von Beruf Orgelbaumeister. 1984 wurde er erstmals in den Ortsgemeinderat gewählt, 1989 zum Beigeordneten. Von 1996 bis 2014 lenkte er die Geschicke des Orts als Bürgermeister.

Von 1999 bis 2014 war er zudem Mitglied im Verbandsgemeinderat und in verschiedenen Ausschüssen. Die Ehrung des CDU-Politikers wurde von Ort und Verbandsgemeinde stark unterstützt. „Nach so vielen Jahren im Dienste von Esthal haben Sie einen großen Wissensschatz erlangt, der kaum zu ersetzen ist“, sagte Landrat Ihlenfeld im Rahmen der Feier. Kuhn habe sich sehr verdient gemacht um Esthal, im politischen wie kulturellen Bereich. Acht Jahre lang war er Dirigent des Kirchenchors, 13 Jahre Dirigent des Männergesangsvereins.

Hans-Werner Rey: „Er hat gewirkt für das ganze Tal und das politische Leben geprägt. Sehr gute Ideen und Vorschläge konnten in dieser Zeit angegangen werden, er bereicherte uns mit seinem großen Erfahrungsschatz. Danke auch an seine Frau, die ihn immer unterstützt hat.“ Auch Kuhns Sohn dankte seinem Vater und Vorgänger im Amt im Namen der Gemeinde Esthal: „Du hast das Leben im Ort geprägt.“ (kv-düw)

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