Leimersheim. 64 Spender kamen zum Blutspendetermin des DRK am 5. Mai in Leimersheim – etwas mehr als üblicherweise. Damit war die nach den Terminen in Rülzheim und Kuhardt im April dritte Blutspendeaktion in der Verbandsgemeinde in Corona-Zeiten ebenfalls ein großer Erfolg.
Aus Sicherheitsgründen war die Blutspendestation in die Sport- und Freizeithalle verlegt worden, um den Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten. Bei allen Terminen waren zwischen 12 und 14 Helfer des DRK-Ortsverbands Kuhardt-Leimersheim, ein Entnahmeteam von bis zu sechs Personen sowie zwischen zwei und vier Ärzten des DRK-Blutspendedienstes im Einsatz. Auch der Ablauf wurde angepasst, um den Sicherheitsvorkehrungen Rechnung zu tragen.
„Die Blutspende in Leimersheim konnte unter Einhaltung aller Vorgaben optimal durchgeführt werden. Die Kommunikation und Zusammenarbeit mit dem DRK-Ortsverein Kuhardt/Leimersheim war sehr gut“, so Marc Sickelmann, der für die Verbandsgemeindeverwaltung Rülzheim, die DRK-Ortsverband und Blutspendedienst unterstützte, vor Ort war.
Bei den Veranstaltungen in Rülzheim und Kuhardt habe man hinsichtlich der Einhaltung der Fluchtwege sowie der Lenkung der Spender durch die Stationen Erkenntnisse gewonnen, die es ermöglichten, den Ablauf der Blutspende weiter zu optimieren – was laut Sickelmann in Leimersheim reibungslos funktioniert habe.
Hans Lösch, Vorsitzender des DRK-Ortsverbandes, zeigte sich ebenfalls zufrieden: „Der Blutspendetermin verlief mit einem gut organisierten Team der Blutspendebeauftragten, Marijana Ochsenreither, reibungslos. Die Sport- und Freizeithalle war ein idealer Ausrichtungsort für die aufgrund von Covid-19 angepassten Vorgaben. Ich bin sehr stolz auf die Aktiven des Ortsvereins. Ich hoffe, dass sich die Situation bald ändert und die Vorgaben es erlauben, schon bald wieder die bewährten Helferinnen und Helfer über 60 Jahre einsetzen zu können, um die Mehrbelastung für unsere jüngeren Mitglieder zu verringern.“
Günter Glaser, Referent Öffentlichkeitsarbeit beim DRK-Blutspendedienst Rheinland-Pfalz und Saarland, dankte den Spendern, aber auch Bürgermeister Matthias Schardt und den Ortsbürgermeistern für die Bereitstellung der größeren Räumlichkeiten: „Dank dieses Entgegenkommens konnte der DRK-Blutspendedienst die geforderten Abstandsregelungen einhalten und gewährleisten und somit auch die Blutspendenaktionen durchführen. Ebenso möchte ich mich bei Marc Sickelmann von der Verbandsgemeindeverwaltung für seine tatkräftige Unterstützung bedanken.“
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